Erste Erfahrungen mit der Nikon D850

Die ersten Versuche mit der Nikon D850, erwartungsgemäß ein Eintritt in eine neue Welt. Nach mehr als einem Jahrzehnt mit der Nikon D300, welche bis heute klaglos ihren Dienst versieht, einzige Ausnahme eine Reparatur am Autofokus vergangenes Jahr, ist der Aha-Effekt nach den ersten Fotos mit der D850 natürlich riesig.

Es liegen hier natürlich nicht nur etliche Jahre, sondern auch etliche Entwicklungsstufen zwischen diesen beiden Kameras. Besonders auffällig ist der Unterschied bei höheren ISO-Einstellungen, mehr als ISO 800 war, für mich persönlich, an der D300 nur in absoluten Ausnahmefällen eine Option. Hier spielt die D850 in einer völlig anderen Liga.

Wald Licht Schatten

Der hohe Dynamikumfang wird in beinahe jedem Test äußerst positiv hervorgehoben, völlig zu recht. RAW 14-bit geben jede Menge Spielraum bei der Nachbearbeitung.

Absolut hervorragend arbeitet, auch bei wenig Licht, der Autofokus.

Technisch ist die Kamera über jeden Zweifel erhaben und der FX-Sensor mit 45 Millionen Pixel bietet ordentlich Reserven zum croppen. Dies kann bei der Nachbearbeitung, oder über Einstellungen schon beim Fotografieren an der Kamera vorgenommen werden.

Neben der Technik liegt die Kamera einfach sehr gut in der Hand, wozu auch der optional erhältliche Batteriegriff MB-D18 viel beiträgt. Optional erhältlich ist die höfliche Umschreibung für: "um zusätzliche € 400,- erhältlich"

Wenn man den Batteriegriff gewohnt ist, ich hatte ihn auch schon an der D300, möchte man ihn aber nicht missen. Persönlich sind mir Kameras in der Größe der neuen DSLM einfach zu klein, neben einigen anderen Themen welche ich als eher nachteilig sehe gegenüber den DSLR.

Technische Daten Nikon D850

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