Blog: Telezoom

SIGMA 70-200 mm in der Praxis

Das Sigma 70-200 mm F2,8 DG OS HSM Sports.
Wie schlägt es sich in der Praxis?
Es ergab sich in den letzten 3 Monaten doch schon ab und zu
die Möglichkeit es einzusetzen.

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1,8kg ist ein Brocken, ja, aber doch knapp ein halbes Kilogramm
leichter als das NIKKOR 200-500mm.
Natürlich endet die Brennweite dort, wo diese beim NIKKOR anfängt,
da muss man halt auch überlegen, ob man die Brennweite
über 200mm benötigt.
Lichtstärke wiederum klarer Vorteil SIGMA – F2.8 zu F5.6

Die 0,5kg und auch die kompakteren Maße, somit auch der Schwerpunkt-
ja, all das merkt man, wenn man sich bewegt mit der Kamera.
Dies spricht jetzt weder für das SIGMA, noch gegen das NIKKOR,
sondern dafür seine Wahl danach zu treffen, welches Objektiv
für die avisierten Motive am besten passt
.

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Qualität? Top!
Schöner weicher Hintergrund, gute Schärfe.
Schärfe ist bei Offenblende gut und abblenden
auf F4 bis F6.3 steigert nicht nur die Tiefenschärfe,
sondern auch der allgemeine Schärfeeindruck
verbessert sich nochmals.

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Ein paar Ausschnitte, 100% und 200%, im Slider.

Mehr Fotos SIGMA 70-200mm hier

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Sigma 70-200 mm F2,8

Die Lücke ist geschlossen.

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Ein Jahr ist jetzt vorüber, seit die D850 eingezogen ist.
Ein Jahr in dem alle Träume vom weiterverwenden der alten
Objektive ausgeträumt wurden, Ausnahme das Tamron SP AF 90mm F/2.8 Di Macro.

Weitwinkelbereich mit 17-35mm und 24-70mm neu, dazu 50mm Festbrennweite
und das NIKKOR 200-500 mm wurden angeschafft.

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Es blieb eine Lücke oberhalb von 70mm und eben diese ist jetzt geschlossen,
mit dem Sigma 70-200 mm F2,8 DG OS HSM Sports.

Noch war nicht allzu viel Gelegenheit zum Testen, ein paar Fotos von der Weihnachtsdeko
und ein paar Landschaftsaufnahmen im Nebel.
Was sich aber sagen lässt, der AF arbeitet sehr gut bei wenig Licht und auch im Nebel.
Daher nicht so uninteressant diese beiden Motive, insbesondere die Lichtsituationen.

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Fortsetzung folgt .... sobald sich die Möglichkeit zu mehr Tests ergibt.

Ein paar technische Daten:

Brennweite: 70-200 mm
Bildwinkel: 34,3°-12,3°
Filterdurchmesser: 82 mm
Lichtstärke:2.8
Blendenlamellen: 11
Kleinste Blende: 22
Gewicht:1.805 g

Mitgeliefertes Zubehör: Köcher, Gegenlichtblende, Stativschelle

Ein paar Fotos mit dem SIGMA 70-200mm

1.Einsatz des Nikkor 200-500mm

Erster Einsatz des AF-S NIKKOR 200-500 mm 1:5,6E ED VR im Zoo Schmiding.
Da dies genau das Haupteinsatzgebiet des neuen Objektivs sein wird war dies natürlich interessant für mich. Wie verhält sich die Linse, der Bildstabilisator im Einsatz?
Unterschiede zum bisher verwendeten 150-500mm SIGMA?

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Der erste Unterschied zum SIGMA ist das Gewicht, ein halbes Kilo ca. an Mehrgewicht.
Man spürt es, problematisch finde ich es nicht.
Ich fotografiere, zumindest im Zoo, frei Hand und das lässt sich machen.
Ja, man spürt die 2,3kg incl. Stativschelle natürlich.
Aber gerade die Stativschelle, finde ich, hilft Kamera und Objektiv stabil
im Griff zu haben. Ein Leichtgewicht ist ja die D850 auch nicht.
Gewöhnungsbedürftig ist, dass das Objektiv die Sache relativ kopfschwer macht.

Jetzt gibt es für die Belichtung der Fotos natürlich unterschiedliche Vorgehensweisen.
Ich verzichte auf eine rein manuelle Einstellung.
So ist man doch flexibler, wenn sich im Rücken plötzlich eine interessante Situation ergibt.
Somit ISO-Automatik, welche bei der D850 hervorragend funktioniert,
längste Belichtungszeit auf 1/400 und die Blende vorwählen.
1/400 reicht für den Großteil der Motive, kann aber bei manchen Situationen zu lang sein.
Das Restrisiko bleibt halt, falls unerwartet eine kürzere Verschlusszeit benötigt wird.
Weiß man es im Vorfeld stellt man einfach die Verschlusszeit entsprechend ein.

Da meist 500mm Brennweite im Einsatz waren macht der ausgezeichnete Bildstabilisator natürlich Sinn, wenn man frei Hand fotografiert.
Der arbeitet, wie sich bei den paar Testfotos schon abzeichnete, wirklich top.
Sowohl die Reduzierung der Verwackelungsgefahr, als auch die Stabilisierung des Sucherbilds,
hier erkennt man gleich mal, dass die Technik sich seit dem 150-500mm SIGMA doch erheblich weiterentwickelt hat.

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NIKKOR 200-500 mm

Wenn man beginnt über etwas nachzudenken dauert es meist nicht lange, dass man zur Überzeugung gelangt, dass dies die einzig vernünftige Idee ist. Ist dem so? Ja sicher, wenn man es sich lange genug einredet schon.

Um was geht es eigentlich? Um das AF-S NIKKOR 200-500 mm 1:5,6E ED VR.

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Ich war lange an der D300 sehr zufrieden mit meinem SIGMA 150-500mm, trotzdem jetzt der Wechsel. Warum? Auf Distanz funktioniert das SIGMA auch an der D850 ganz gut, da könnte man sicher damit leben. Als ich jetzt versuchte Frösche zu fotografieren war ich leicht verzweifelt, Fokus immer ein schönes Stück hinter dem Auge. Zu doof dazu? Habe ich jetzt nicht ausgeschlossen. Im Nahbereich war einfach kein vernünftiges fotografieren möglich so.

Trotzdem wollte ich das nochmal genauer überprüfen. Also versucht manuell zu fokussieren, sieht besser aus. AF-Korrektur probiert bis -20, sieht auch besser aus, aber immer noch nicht optimal. Da ich auch keine Lust habe im Nahbereich mit Korrektur, auf Distanz wieder ohne Korrektur zu arbeiten und mehr wie -20 auch nicht mehr machbar ist – jetzt muss ein neues Objektiv gesucht werden.

Also ab zur Lieblingsbeschäftigung, stundenlang das Netz nach Tests und Infos absuchen. Zur Auswahl stehen, in erschwinglichen Preisbereichen, SIGMA, Tamron und man glaubt es kaum, auch ein Nikon-Objektiv. Schließlich habe ich auf 100mm verzichtet, welche SIGMA und Tamron mehr bieten würden, und mich für das AF-S NIKKOR 200-500 mm 1:5,6E ED VR entschieden.

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