Presse

Vorschau Lauf 1 zum 36ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Wenn am 16.März der erste Lauf zum 36ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup im Driving-Center des Red-Bull-Rings über die Bühne geht, ist das in vielerlei Hinsicht ein Highlight für den OÖ-Cup! Kevin Kaltenegger und die Österreichring Sicherheitsstaffel haben dort im Vorjahr eine sehr gelungene Premiere in der Slalom-ÖM hingelegt und aufgrund dieses Erfolges für heuer gleich ein „Slalom-Wochenende“ daraus gemacht. Samstags ein lizenzfreier Slalom und sonntags dann der ÖM-Lauf versprechen zwei Tage Motorsport „vom Feinsten“. Bei den Vorgesprächen für dieses Projekt war man sich schnell einig und so werden Fahrerinnen und Fahrer des OÖ-Cups ihren Saisonauftakt erstmals in der größten Motorsport-Arena Österreichs bestreiten.
Ein großer Dank gilt natürlich neben all jenen die in den Wintermonaten an der Organisation der Saison 2024 mitgearbeitet haben auch den treuen Sponsoren Stefan Schropper FTS-Folientechnik, Blerim Festina Elshani Limis Garage, Josef-Peter Helm hjp-automotive und Lucky Printer, ohne deren Unterstützung die Ausrichtung des Cups gar nicht möglich wäre.
Zum Sportlichen.
Zahlreiche Fahrerinnen und Fahrer waren bei der Premiere der Slalom-ÖM im Vorjahr schon mit dabei, von den Top-Five der Division I und II ist der Red-Bull Ring somit nur für Günter Kuchta und Patrick Huemer komplettes Neuland. Die Erinnerungen an diesen Event werden aber doch recht unterschiedlich sein, denn während Division I Gesamtsieger Klemens Ollmaier mit einem überlegenen Sieg in die Saison startete, musste Division II-Sieger Mario Mayr schon im ersten Training mit technischem Defekt die Segel streichen. Ob den beiden eine Titelverteidigung gelingen wird, bleibt abzuwarten, denn die Liste der Verfolger ist lang und die Gegner hochkarätig. Die Teilnehmer des Twingo-Cups können auf keinerlei Erfahrungswerte zurückgreifen, womit es hier vor allem darauf ankommen wird wer sich am schnellsten auf die neue Strecke einschießen kann.
Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Saisonstart sind also auf jeden Fall gegeben, bleibt nur mehr zu hoffen, dass sich das Wetter von einer ähnlich angenehmen Seite zeigt wie im Vorjahr und Fans wie Aktive besten Slalomsport genießen können!

Bericht: DI.Martin Dall

--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Erste Infos zum 36ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup 2024

Die Cupleitung des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups, allen voran Christian Kellermayr hat sich in den Wintermonaten sehr bemüht den Aufwärtstrend der vergangenen Saison zu nutzen und viele Gespräche geführt
um auch heuer einen Cup zu ermöglichen. Dank der guten Kontakte innerhalb der österreichischen Slalom-Community konnte in diesen Gesprächen für 2024 eine sehr attraktive Lösung gefunden werden.
Die Österreichring Sicherheitsstaffel am Red-Bull Ring und der MSC-Kitzbühel im FAZ-Fohnsdorf wollen jeweils zwei Slaloms an einem Wochenende veranstalten, wofür aber natürlich genügend Starter vorhanden sein müssen, das größte Problem des OÖ-Cups ist kaum mehr geeignete Strecken zu haben. Nach den positiven ÖM+OÖ-Cup Kombiveranstaltungen war schnell klar, dass es für beide Seiten sinnvoll in dieser Richtung zusammen zu arbeiten. Die lizenzfreien Veranstaltungen am Red-Bull Ring und Fohnsdorf zählen dann sowohl zum OÖ-Cup als auch zum Kärtner Landes-Cup, frei nach dem Motto „Motorsport verbindet“ treffen sich dann Oberösterreicher und Kärtner in der Mitte Österreichs.
Neben diesen beiden Läufen stehen noch die Kombi-Veranstaltung des PSV-Linz in Kalwang und der Slalom am LKW-Terminal der Voest in Linz auf dem Kalender.
Ob das Rennen in Peuerbach eine Wiederholung findet ist noch nicht fixiert.
An der Ausschreibung und dem technischen Reglement wurden nur Kleinigkeiten angepasst und auch den Twingo-Cup wird es 2024 wieder geben.
Ausschreibung und Reglement 2024 gibt es auf der Cupseite zum Downloaden.

Bericht: DI. Martin Dall


-------------------------------------------------------------------------------------------------------


Nachlese Lauf 3 zum 35ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Ein altes Sprichwort sagt „Totgesagte leben länger!“ Nach der Absage des Laufes in St.Valentin sah es eine geraume Zeit recht düster aus für den 35ten internationalen oberösterreichischen Slalom-Cup, aber dank der unermüdlichen Arbeit von Cup-Leiter Christian Kellermayr ging am 8.Oktober in Peuerbach auf dem Gelände der Firma Starent Truck & Trailer GmbH ein Saisonfinale über die Bühne von dem wohl noch lange gesprochen werden wird. Mit Hausherrn Clemens Stadler und dem Veranstalterteam BMW-Club Peuerbach/FPÖ Ortsgruppe Peuerbach/Steegen fand der OÖ-Cup motorsportbegeisterte Mitstreiter, die nichts unversucht ließen um eine bestmögliche Premierenveranstaltung über die Bühne zu bringen. Und die Mühen wurden belohnt! 117 Fahrerinnen und Fahrer und an die 1000 Zuseher kamen ins Hausruckviertel und machten den Lauf zu einem Event mit Volksfestcharakter. Zur Unterstützung holte man sich Profis wie Sprecher Adi Atcy Janacek und das Zeitnahme-Team Sigrid Kronsteiner/Gerhard Nell mit ins Boot und es zeigte sich einmal mehr eindrucksvoll was möglich ist wenn die richtigen Menschen zusammenarbeiten! Chapeau, Gratulation zu dieser Leistung und vielen Dank! Angespornt von der Atmosphäre legten sich auch die Aktiven nochmals richtig ins Zeug und boten Slalomsport vom Feinsten.
Division I
Mit Florian Grischek gab es in der Klasse 1 bis 1600ccm den dritten Sieger im dritten Rennen. Er gewann vor Ex-OÖ-Cup-Gesamtsieger Markus Zechmeister und Günter Kuchta. Rang vier ging an Martin Mayr vor Christan Ebner jeweils nur durch acht Zehntel getrennt. Im Jahresklassement hat aber Kuchta die Nase vor Grischek, Rang drei sichert sich Christian Ebner. Ein Hutfehler zu viel kostete Stefan Mürzl den Sieg in der Klasse 2 bis 2000ccm, Kontrahent Rene Riebl ließ sich da nicht zweimal bitten und holte sich den Sieg. Rang drei, 334 Tausendstel hinter Mürzl ging an Christoph Fuchs. Mit 379 Tausendstel nur geringfügig größer war der Zeitabstand zwischen dem viertplatzierten Norbert Forster und Thomas Kisslinger. Platz eins in der Wertung nach drei Rennen hält ebenfalls Riedl vor Alois Grasmugg und Norbert Forster. Alexander Schwaiger kam Dominator Klemens Ollmaier in der Klasse 3 über 2000ccm zwar bis auf 51 Hundertstel nahe, konnte diesen aber nicht am Siegen hindern. Den letzten Stockerlplatz sicherte sich Markus Fallmann vor Traian Moldovan und Herbert Sommer in der mit 27 TeilnehmerInnen extrem stark besetzten Klasse. Mit drei Siegen geht auch die Gesamtwertung an Ollmaier. Fallmann und Rötzer komplettieren als Zweiter und Dritter das Podium. In der Klasse 7, Sammelklasse Division I war Martin Walcher mit seinem wendigen Peugeot in seinem Element und holte sich nicht nur den Klassensieg, sondern auch den Gesamtsieg in der Division I. Zweiter wurde Kemal Hasic, und dritter Christian Lindinger. Mit Filip Barisic und Josip Kelava waren die ersten fünf komplett.
Der OÖ-Cup Gesamtsieger der Division I heißt damit zum ersten Mal Klemens Ollmaier. Den Vizetitel holt sich Vorjahressieger Martin Walcher und Platz drei geht an Markus Fallmann vor Markus Rötzer und Günter Kuchta.


Division II
In der Klasse 4 bis 1600ccm konnte sich wie in Linz Martin Dall durchsetzen. Dahinter lieferten sich die Arbö-Team Steyr Clubkollegen Gerhard Kronsteiner und David Madlmayr ein hartes Duell um die Podestplätze welches Kronsteiner am Ende um 141 Tausendstel zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Platz vier und damit wichtige Punkte holte sich Franz Dall vor Martin Egger. Die Reihenfolge im Gesamtklassement heißt Martin Dall, vor David Madlmayr und Franz Dall.
In der Klasse 5 bis 2000ccm war Christian Irlinger nicht zu schlagen und sicherte sich den Seig vor Andreas Ortner. Knapp sieben Zehntel hinter diesem lieferten sich die beiden Namensvettern Christian und Matthias Ebner das engste Duell des Tages, aus dem am Ende Christian um 67 Tausendstel als Sieger hervorging. Fritz Kreiseder komplettierte die Top-Five. Zusammengezählt hat aber trotzdem Matthias Ebner um einen Punkt mehr als Ordner und Christian Ebner, Platz zwei geht aufgrund seines Sieges in Linz an Ordner. Mario Mayr hieß der Sieger in der Klasse 6 über 2000ccm. Patrick Huemer hatte im zweiten Lauf eine Schrecksekunde zu verdauen als ihm das Gaspedal stecken blieb, ließ sich davon aber nicht beirren und holte sich 288 Tausendstel vor Christian Mayr Platz zwei. Hausherr Clemens Stadler bewegte seinen Rundstreckenporsche gekonnt auf Platz vier und fünfter wurde Dieter Lapusch. Mit nur einem Punkt unter Maximum gewinnt Mario Mayr damit auch die Klasse vor Huemer und Vater Christian. Nur 35 Hundertstel hinter Sieger Dominik Stöger holte sich Christian Kellermayr trotz Veranstalterstress Platz zwei in der Klasse 8 Sammelklasse Division II. Mit Josef Zausnig ging ein weiterer Stockerlplatz nach Tirol. Auf Platz vier und fünf klassierten sich Klaus Stonke und Kurt Bernsteiner. Auf dem Stockerl der besten Drei in der Jahreswertung steht mit Christian und Jürgen Kellermayr das nächste schnelle Vater-Sohn Gespann. Platz drei geht an Christian Sieghartner.
Der Gesamtsieger der Division II heißt damit wie ihm Vorjahr Mario Mayr. Auf den Platzen zwei bis fünf folgen mit jeweils nur einem Punkt Abstand Patrick Huemer, Martin Dall, Christian Kellermayr und Christian Mayr.
Den Siegerpreis für die schnellste Dame entführte Carina Kröll ebenfalls nach Tirol. Als Zweite und Dritte klassierten sich Petra Ebner und Tiffany Sieghartner. Sandra Maier wurde fünfte 53 Hundertstel vor Ines Sommer bei ihrem Debut im Slalomsport. Punktebeste von neun klassierten Damen ist ebenfalls Carina Kröll. Neben ihr am Stockerl stehen Tiffany Sieghartner und Petra Ebner, Cornelia Schicker und Bettina Forster liegen ex aequo auf Platz vier.
Im Twingo-Cup ließ Mario Perner auch beim Finale nichts anbrennen und feierte Saisonsieg Nummer drei vor Rene Riebl und Simone Maderthaner, was auch dem Endstand im Twingo-Cup 2023 entspricht.
In der Veranstalterklasse tummelte sich eine ganze Armada von Formelfahrzeugen, schnellster von ihnen war Gregor Skoff der sich um 278 Tausendstel gegen Markus Brunner durchsetzen konnte. Martin Walcher lieh sich den Formel Ford 1600 von Harald Dorfbauer und fuhr damit auf Rang drei vor Rene Aichgruber der mit seinen Reifen und mangelndem Grip haderte. Platz fünf ging an Florian Mauhart ebenfalls auf Formel Ford.
Eine kurze, abwechslungsreiche Saison ist damit fast vorbei. Der Schlusspunkt des 35ten internationalen oberösterreichischen Autoslalom-Cups wird die gemeinsame Siegerehrung mit der Slalom-ÖM am 18.November im Landhotel Schicklberg sein.

Bericht: DI. Martin Dall

-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 2 zum 35ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Am 17.Juni ging der zweite Lauf zum 35ten internationalen oberösterreichischen Autoslalom-Cup am LKW-Terminal Gaisbergerstraße in Linz über die Bühne und Christian Kitzler, Obmann des SK-Voest-Motorsport und Roland Dicketmüller als Verantwortlicher des PSV-Linz durften mit Recht zufrieden sein. Im zweiten Jahr der Zusammenarbeit ihrer Clubs hatten sie wieder eine Spitzenveranstaltung über die Bühne gebracht. Alle Beteiligten vom Streckenposten bis zum Sprecher Christian „Sitivi“ Wurzer machten wieder ein super Job und im Gegensatz zum Vorjahr wurde man dafür auch mit wesentlich besserem Wetter belohnt. Die flüssige Strecke kam bei den Fahrern sehr gut an und die Stimmung unter den Aktiven und im Publikum war bestens. Unter die Zuseher hatte sich auch der 9-fache OÖ-Cup Gesamtsieger Robert Aichlseder gemischt, der von seinen ehemaligen Konkurrenten herzlich empfangen wurde. Fazit: Der Sport war erstklassig, das Teilnehmerfeld noch überschaubar, aber genau solche Veranstaltungen sind die Werbung die es braucht um die Starterzahlen wieder steigen zu lassen.
Division I
Bei einem Gastauftritt mit dem Fahrzeug von TRC-Teamkollegen David Pietschnig in der Klasse 1 bis 1600ccm meldete sich Christan Ebner nach den gesundheitlichen Problemen bärenstark zurück und holte überlegen Rang eins. Norbert Forster wechselte ebenfalls sein Arbeitsgerät und holte sich nur 27 Hundertstel hinter Günther Kuchta Platz drei. Pietschnig selbst konnte sich von Lauf zu Lauf steigern und damit Rang vier vor Tiffany Sieghartner in trockene Tücher bringen. In der Klasse 2 bis 2000ccm kündigte sich im Training ein spannender Zweikampf zwischen Rene Riebl und Rene Degenfellner an, doch aufgrund eines technischen Gebrechens musste Degenfellner bereits in Rennlauf 1 die Segel streichen und Riebl somit kampflos den Sieg überlassen. Obwohl wohl eher für die Nürburgring-Nordschleife konzipiert zirkelte Klemens Ollmaier seinen Porsche GT3 RS in der Klasse 3 über 2000ccm am Schnellsten durch den Parcours und gewann vor einer Armada aus Fahrern des Arbö-Teams Steyr die sich durch Martin Walcher, Markus Fallmann, Markus Rötzer und Martin Eilmer die Ränge zwei bis fünf sicherten. Auch in der Klasse 7, Sammelklasse Division I war Martin Walcher im gewohnten Peugeot erfolgreich und durfte den Siegerpokal mit nach Hause nehmen. Christian Lindinger und Bettina Forster zeigten, dass sie trotz längerer Pause keinerlei Rost angesetzt haben und holten die Plätze zwei und drei. Roland Dorfner schnupperte im Renault R5 ebenfalls wieder einmal Slalomluft und sicherte sich Rang vier vor Johann Forster.
Division II
Auftaktsieger David Madlmayr konnte in der Klasse 4 bis 1600ccm im letzten Umlauf zwar die schnellste Zeit markieren, musste sich am Ende aber um 26 Hundertstel hinter Martin Dall mit Rang zwei begnügen. Noch enger wurde es im Kampf um den letzten Stockerlplatz wo sich Franz Dall und knappe 11 Hundertstel gegen Gerhard Nell durchsetzen konnte. Endgültig zum Hundertstelkrimi wurde die Klasse durch die Entscheidung um Rang fünf. Hier hatte Alfred Feldhofer um 29 Hundertstel gegen Gerhard Millauer die Nase vorne. In der Klasse 5 bis 2000ccm konnte sich Andreas Ortner gegen starke Konkurrenz aus der salzburger Landesmeisterschaft behaupten. Nach drei Läufen hießen die ersten Drei Ortner vor Helmut Strasser und Matthias Ebner. Rang vier und fünf sicherten sich Christian und Petra Ebner. Patrick Huemer zeigte in der Klasse 6 über 2000ccm mächtig auf und musste sich dem tagesschnellsten Mario Mayr gesamt nur um 58 Hundertstel beugen. Papa Christian machte mit Rang drei das Ergebnis perfekt und verwies Jakob Keferböck und Manuel Moser auf die Plätze vier und fünf. Christian Kellermayr musste in der Klasse 8, Sammelklasse Division II zwar in seinem schnellsten Lauf einen Hutfehler hinnehmen, konnte sich in der Endabrechnung dennoch den obersten Platz auf dem Treppchen sichern. Platz zwei ging mit einer starken Leistung an Philipp Raab vor Christian Sieghartner der Jürgen Kellermayr diesmal vom Stockerl verdrängen konnte. Neben Platz drei in der Sammelklasse Division I holte sich Bettina Forster auch den Sieg in der Damenwertung. Rang zwei ging mit einer Differenz von 28 Hundertstel an Tiffany Sieghartner vor Carina Kröll. Petra Ebner als vierte und Melanie Strasser als fünfte komplettierten das schnelle Damen-Quintett.
Mario Perner durfte sich im Twingo-Cup über Saisonsieg Nummer zwei freuen. Zweiter wurde wie in Kalwang Rene Riebl vor Simone Maderthaner bei ihrem ersten Start 2023.
In der Veranstalterklasse feierten Johann Halbartschlager und Markus Dettenbeck einen Doppelsieg in ihrem Cross-Kart. Gregor Novak nutzte die Möglichkeit als Test seines pfeilschnellen Fiat 500 und holte knapp eine Sekunde dahinter Rang drei. Platz vier ging an Helmut Wiesmüller im Cross Skoda Fabia.
Der internationale oberösterreichische Autoslalom-Cup macht jetzt erstmal Sommerpause bis zum dritten Lauf in St.Valentin wo Andi Stollnberger und der MSC-Haag Veranstalter sein werden. Mehr Infos dazu und zum neuen Rennen in Peuerbach auf dem Gelände der Firma Starent Truck & Trailer GmbH folgen in Kürze.

Bericht: DI Martin Dall

-------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 1 zum 35ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup


Am 3.Juni startete der internationale oberösterreichische Autoslalom-Cup im steirischen Kalwang in seine 35te Saison. Nach dreijähriger Pause veranstaltete der PSV-Linz im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum wieder einen Kombi-Event aus Slalom-ÖM und OÖ-Cup den man mit Fug und Recht als vollen Erfolg bezeichnen kann. Nachdem in Linz/Pichling keine Rennen mehr möglich sind ist es vor allem der großartigen Initiative von Alfred Fischer und Roland Dicketmüller zu verdanken dass dieses Comeback überhaupt zu Stande kam. Zentrumsleiter Andreas Aigner unterstützte das Projekt von Anfang an und man darf sich durchaus Hoffnungen machen das die selektive und abwechslungsreiche Strecke länger im Kalender bleibt. Sportlich gesehen war es auf jeden Fall hochwertig wie die teilweise unglaublich knappen Zeitabstände zeigen.
Division I
Christan Eisenmann konnte in der Klasse 1 bis 1600ccm im dritten Lauf das Blatt noch wenden und holte sich mit 25 Hundertstel Vorsprung den Sieg vor seinem Teamkollegen Florian Grischek. Rang drei sicherte sich Mario Weingartmann vor Armin Ringhofer und fünfter wurde der mehrfache Twingo-Cup-Champion Günther Kuchta. In der Klasse 2 bis 2000ccm zeigte der ehemalige Motorrad-Rennfahrer und Langstrecken WM-Pilot Alois Grasmugg, dass er auch auf vier Rädern zu den besten gehört. Er gewann mit dreimal Laufbestzeit vor Rene Riebl und Norbert Forster. Klemens Ollmaier und sein Porsche GT3 RS waren das Maß der Dinge in der Klasse 3 über 2000ccm. In überlegener Manier gewann er nicht nur seine Klasse sondern holte auch den Tagessieg in der Division I. Um die verblieben Stockerlplätze kämpften Markus Rötzer, Markus Fallmann und Thomas Krisch auf Augenhöhe. Nachdem Rötzer und Fallmann mit einem Hutfehler in Lauf 1 begannen, hatte zunächst Krisch die Nase vorne, am Ende holte aber Rötzer 82 Hundertstel vor Fallmann Platz zwei. Krisch musste sich lächerliche 22 Hundertstel dahinter mit Platz vier begnügen. Herbert Sommer klassierte sich auf Platz fünf in der sehr stark besetzen Klasse. In der Klasse 7, Sammelklasse Division I, war Martin Walcher solo unterwegs, konnte sich mit konstant schnellen Zeiten aber trotzdem auf Rang fünf der Divisionswertung schieben.
Division II
Der erste Sieger der Saison 2023 in der Klasse 4 bis 1400ccm hieß David Madlmayr, der sich von Lauf zu Lauf steigerte und mit 71 Hundertstel Vorsprung das oberste Treppchen erringen konnte. Das Duell um Platz zwei entschied sein Klubkollege Gerhard Kronsteiner für sich und Martin Dall um winzige 95 Tausendstel auf Platz drei. Auf den Rängen vier und fünf folgten Gerhard Nell und Franz Dall.
Nach mehreren Jahren Pause war der mehrfache Staats- und Europameister Patrick Mayer wieder einmal im OÖ-Cup am Start. Der Sieg in der Klasse 5 bis 2000ccm führte nur über ihn und mit 1:11,03 markierte er auch die absolut schnellste Zeit aller OÖ-Cup-Teilnehmer. Platz zwei holte sich Georg Schlader vor Matthias Ebner im wunderschönen Mk-I-Escort. Christian und Petra Ebner belegtem beim Division II Debüt die Ränge vier und fünf. Der silberne Käfer von Robert Aichlseder steht zwar schon in der Garage, einstweilen vertrauen Mario und Christian Mayr aber noch auf ihren bewährten grünen „Herbie“. Vorjahres-Gesamtsieger Mario holte sich damit den Sieg in der Klasse 6 über 2000ccm vor Papa Christian, 83 Hundertstel dahinter wurde Patrick Huemer dritter. In der Klasse 8, Sammelklasse Division II geriet Christian Kellermayr nach einem vermurksten ersten Lauf unter Zugzwang. Mit zwei starken Zeiten in Umlauf zwei und drei konnte er aber am Ende Daniel Schausberger auf Rang zwei verweisen. Sohn Jürgen Kellermayr holte den letzten Stockerlplatz vor Christian Sieghartner auf Rang vier.
Das Match um den Sieg in der Damenwertung war die knappste Entscheidung des Tages. Cornelia Schicker konnte sich in der Endabrechnung mit winzigen 24 Tausendstel! Vorsprung auf Carina Kröll den obersten Podestplatz sichern. Neben den beiden stand Sabine Reinthaler auf dem Stockerl, Platz vier holte sich Petra Ebner und fünfte wurde Tiffany Sieghartner.
In der vom Veranstalter separat ausgeschriebenen Klasse für Formelfreie Fahrzeuge zeigte OÖ-Cup-Techniker Rene Aichgruber mit seinem TracKing was möglich ist. Im zweiten Durchgang schraubte er damit den Streckenrekord auf unglaubliche 1:08,935 Sekunden nach unten.
Twingo-Cup
Der Twingo-Cup hatte leider hinsichtlich Quantität ziemliche Startschwierigkeiten. Der Sieg ging an den Favoriten Mario Perner vor Rene Riebl.
Für die Aktiven und die Damen und Herren vom PSV-Linz ist nach dem Auftakt nur eine kurze Verschnaufpause angesagt, denn schon am 17.Juni geht es mit dem zweiten Lauf in Linz weiter. Der Sk-Voest-Motorsport wird dort mit Unterstützung des PSV-Linz die Veranstaltung stemmen, was für Alfred Fischer und Roland Dicketmüller die dritte Veranstaltung innerhalb von vier Wochen bedeutet! Ein Engagement vor der man einfach nur den Hut ziehen kann und danke sagen muss! Die recht flüssige Strecke am LKW-Terminal in der Gaisbergerstraße ist bei den Fahrerinnen und Fahrern durchaus beliebt, für ein gutes Umfeld werden Sektionsleiter Christian Kitzler und sein Team sicher wie gewohnt sorgen. Wenn diesmal auch das Wetter noch etwas besser mitspielt als im Vorjahr kann man sich jetzt schon auf tolles Rennen und spannenden Slalomsport freuen!


Bericht: DI Martin Dall



--------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vorschau Lauf 1 zum 35ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Das lange Warten hat nun bald ein Ende, denn am 3.Juni startet der oberösterreichische Autoslalom-Cup mit dem ersten Lauf in seine 35te Saison. Organisator des Saison-Openings im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kalwang/Stmk wird wie schon erwähnt der PSV-Linz sein, wo
Alfred Fischer und Roland Dicketmüller mit ihrer Mannschaft einen Kombi-Event aus Slalom-ÖM und OÖ-Cup veranstalten werden. Tatkräftige Unterstützung vor Ort gibt es auch von Zentrumsleiter Andreas Aigner, der sich für ein einige Demorunden auch selbst hinter das Steuer setzen wird. Die Nennliste zeigt sich rund eine Woche vor dem Rennen schon gut gefüllt, für alle bislang unentschlossenen an dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis! Der Nennschluss ist am 31.Mai, spätere Nennungen können nicht mehr berücksichtigt werden!
Sportlich dürfte diese Saison nahtlos an frühere Cups anschließen wo es zumeist sehr knapp herging, die wesentlichen Neuerungen gegenüber 2020 sind die Zusammenlegung der Klassen bis 1400ccm und bis 1600ccm in beiden Divisionen und das Comeback des legendären Renault-Twingo-Cups.
Die Gesamtsieger 2022 Martin Walcher und Mario Mayr und auch der letzte Twingo-Champion Mario Perner planen eine Titelverteidigung, aber eine ganze Reihe starker Fahrerinnen und Fahrer, darunter auch ehemalige OÖ-Cup-Gesamtsieger werden versuchen das mit allen Mitteln zu verhindern. Bei den Twingos werden nach drei Jahren Pause die Karten ohnehin neu gemischt.
Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Premiere in Kalwang und einen guten Saisonstart des OÖ-Cups sind also auf jeden Fall gegeben und Fans wie Aktive dürfen sich auf ein spannendes Rennen freuen!

Bericht: DI Martin Dall
--------------------------------

Saisonvorschau 2023

In etwas weniger als einem Monat geht der internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup in seine 35ste Saison! Wenn man darüber nachdenkt eine unglaubliche Zahl, vor allem in Zeiten wie diesen wo Motorsport nicht nur Freunde hat. Einen ganz wesentlichen Beitrag dass der Cup überhaupt weitergeführt werden kann leistete der PSV-Linz mit Alfred Fischer und Roland Dicketmüller an der Spitze, die am 3. Juni im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kalwang/Stmk diesen Saisonauftakt mit einer ÖM/OÖ-Cup Kombiveranstaltung ausrichten werden. Der PSV war 2018 der Pionier unter den Veranstaltern und versuchte es erstmals mit diesem Kombiformat beim legendären „Peter-Nemecek-Slalom“ in Pichling. Ein großes Dankeschön daher nochmals an dieser Stelle, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit eine Fortsetzung findet! Ein weiterer Dank gilt dem ehemaligen PWRC-Weltmeister und Zentrumsleiter Andreas Aigner der von Anfang an das Projekt voll unterstützt hat.

Da die Veranstaltung grundsätzlich nach ÖM-Modus abläuft sind auch diesmal einige Dinge zu beachten.

• Die Nennung kann ausschließlich online (Nennschluss beachten) erfolgen! Eine Nennung am Veranstaltungstag vor Ort ist NICHT möglich. Den link zur Nennung gibt es auf der OÖ-Cup Homepage oder
direkt auf www.slalom-oem.at. Unbedingt bei OÖ-Cup Teilnahme „ja“ auswählen!
• Das Nengeld erhöht sich nicht wenn für ÖM UND OÖ-Cup genannt wird! Nähere Infos sind in der Ausschreibung ebenfalls unter www.slalom-oem.at\veranstaltungen zu finden.
• Wer eine Nennung für die Gruppe “Street“ abgibt bitte unbedingt das PF-Formular ausfüllen und unterschrieben zum Rennen mitbringen.(gilt auch für Twingo-Cup-Teilnehmer)
• Die Klasseneinteilung erfolgt laut ÖM-Reglement, die OÖ-Cup Wertung wird im Nachhinein laut OÖ-Cup-Ausschreibung erstellt.
• Da es sich um eine Parallel-Veranstaltung mit einem ÖM-Lauf handelt müssen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die keine gültige Jahreslizenz oder Jahres-RaceCard besitzen eine Tages-RaceCard lösen.


Bericht: DI Martin Dall



-------------------------------------------------------------------------------------------------

Erste News vom internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup 2023

Auch wenn es seit der Gesamtsiegerehrung 2022 eher ruhig um den Automobilslalom-Cup war, wurde hinter den Kulissen fleißig gearbeitet, um die 2022 neu belebte Traditionsmeisterschaft auch 2023 austragen zu können. Viele Gespräche wurden geführt bis alles unter Dach und Fach gebracht werden konnte aber nun gibt es erfreuliche Neuigkeiten zu berichten.

Vereinsvorstand neu:
Im November des Vorjahres formierte sich der Vorstand des Vereins OÖ-Cup neu. Obmann Josef Peter Helm und sein Stellvertreter Christian Kellermayr tauschten die Rollen, womit seither Kellermayr an der Vereinsspitze steht und die Geschicke des Cups leitet. Neu hinzugekommen ist Tiffiany Sieghartner, die künftig den Part der Schriftführerin übernimmt. Beiden nochmals ein großes Dankeschön für die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, viel Spaß mit der neuen Aufgabe und auf eine gute Zusammenarbeit!

Renntermine 2023:
Nachdem durchsickerte, dass es heuer keine Slalom-ÖM mehr auf dem Wachauring bei Melk geben würde, war sofort klar, dass damit auch zwei für den OÖ-Cup wichtige Veranstaltungen wegfallen, da der finanzielle Aufwand für einen reinen OÖ-Cup-Lauf auf diesem Areal untragbar wäre. Alfred Fischer und Roland Dicketmüller als Speerspitze des PSV-Linz zeichneten in der Vergangenheit für die legendären ÖM/OÖ-Cup Kombiveranstaltungen in Linz-Pichling verantwortlich und trugen sich nach dem Aus für diese Strecke schon seit längerer Zeit mit dem Gedanken an einem anderen Ort diese Veranstaltung wieder aufleben zu lassen. Mit dem ehemaligen PWRC-Weltmeister und Zentrumsleiter Andreas Aigner wurde man sich schnell einig und so wird am 3. Juni im ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Kalwang der Saisonauftakt zum 23. internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup über die Bühne gehen. An dieser Stelle nochmals ein ganz großes Danke an alle die das ermöglicht haben!
Fortgesetzt wird der Cup zwei Wochen später am 17.Juni auf der Traditionsstrecke in Linz, wo wie im Vorjahr der Sk-Voest-Motorsport mit Unterstützung des PSV-Linz die Veranstaltung stemmen wird. Das Finale findet dann am 10.Sept. auf dem legendären „Ströbitzer-Ring“ in St.Valentin statt, das Andi Stollnberger und der MSC-Haag ausrichten werden.

Twingo-Cup neu:
In einer Umfrage im Herbst letzten Jahres wurde ausgelotet, ob Interesse an einer Neuauflage des Twingo-Cups besteht, und die Resonanz war auf Anhieb groß! Aus diesem Grund wird dieser einzigartige Markenpokal im Slalomsport in der heurigen Saison eine Fortsetzung finden. Twingo-Cup Mastermind Roland Dicketmüller wird sich zwar nicht mehr in alter Art und Weise um die Serie kümmern, stand aber bei der Anpassung von Ausschreibung und Reglement mit Rat und Tat zur Seite. Der Cup ist ab sofort als eigene Division integriert, bleibt aber von der Grundidee her weitgehend unverändert.
Mehr Infos dazu sind auf der Cup-Homepage unter www.ooe-cup.at zu finden.

Ausschreibung und technisches Reglement:
Während am technischen Reglement nur in Details Änderungen gibt, wurden in der Ausschreibung aufgrund der geringen Starterzahlen die Klassen bis 1400ccm und bis 1600ccm in beiden Divisionen zusammengelegt. Damit umfassen die Division I und II nun vier Klassen inklusive der Sammelklassen.
Die aktuellen Dokumente sind ebenfalls unter www.ooe-cup.at zu finden.

Bericht: DI Martin Dall


------------------------------------------------

Nachlese Arbö Slalom-Trophy- 2022

Zur siebten Auflage der Arbö-Slalom-Trophy reiste „Team OÖ-Cup“ mit zwei Fahrerinnen und 33 Fahrerinnen ins PS-Racing Center im oststeirischen Greinbach um dort im Bundesländer-Vergleichskampf unser Bundesland und die Farben des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups zu vertreten. Das Wetter präsentierte sich den ganzen Tag wechselhaft und sorgte für teilweise sehr rutschige Bedingungen, von Zwischenfällen blieben wir aber zum Glück verschont. Wie unsere Chancen sein würden war anfangs schwer einzuschätzen, da wir bis zum Start bereits aus verschiedenen Gründen auf sechs Fahrer verzichten mussten und sich vor allem die Teams aus der Steiermark (SRC) und Wien/Niederösterreich/Burgenland (WNB) wieder enorm stark präsentierten.
Wie im letzten Jahr waren die Abstände nach zwei Läufen extrem knapp und es kam wieder auf den letzten Lauf an wer am Ende den Trophy-Sieg davontragen würde! Wie im Vorjahr konnten wir im entscheidenden Durchgang die nötigen Punkte herausholen und zwei Punkten Vorsprung den Hattrick für Oberösterreich fixieren. Rang zwei ging an Team SRC (Steiermark) vor dem Team WNB (Wien/Niederösterreich/Burgenland), SLM (Salzburg) und RCK (Kärnten).
Mit Petra Ebner, Herbert Sommer, Gerhard Nell und Gerhard Schauppenlehner und durften sich auch wieder vier unserer Teammitglieder über den Gewinn einer nationalen D-Lizenz freuen.
An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön und Gratulation an alle Fahrer seitens der Cup-Leitung und natürlich auch an alle Helfer im Vorfeld und an der Strecke die dieses tolle Ergebnis möglich gemacht haben! Wir hoffen es hat allen Spaß gemacht und freuen uns schon auf den nächsten Einsatz von „Team OÖ-Cup“ bei der Arbö-Slalom-Trophy 2023!

Bericht: DI Martin Dall


--------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 3 LKW-Terminal Gaisbergerstraße Linz/Voest

Dass es nach zweijähriger Zwangspause kein leichtes Unterfangen wird den internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup „wieder auferstehen“ zu lassen war von Anfang an klar, trotzdem war man sich einig, dass die Rennserie nicht einfach sang und klanglos in der Versenkung verschwinden sollte wie so viele andere auch. Dass das Starterfeld auch beim dritten Lauf in Linz bescheiden blieb war vermutlich zusätzlich auch dem Wetter geschuldet. Jene Fahrerinnen und Fahrer die aber trotzdem gekommen waren zeigten sich ausnahmslos happy endlich wieder OÖ-Cup-Luft zu schnuppern. Der Sport war super, die Stimmung locker und die Kooperation zwischen SK-Voest-Motorsport und PSV-Linz Motorsport klappte hervorragend. Neben all den Helferinnen und Helfern trug auch Sprecher Christian „Sitivi“ Wurzer trug wesentlich dazu bei, eine tolle Motorsportveranstaltung über die Bühne zu bringen. Fazit, schade für jeden der zu Hause geblieben ist!
Da sich die Möglichkeit eines vierten Laufes nach der platzbedingten Absage von St.Valentin leider zerschlagen hat, entsprechen die aktuellen Stände auch dem Endstand.
Vor rund 10 Jahren war die Division I bis 1400ccm das Tummelfeld für über zehn Suzuki-Swift-Fahrer von IMSC-Ried und Arbö RT-Steyrtal die sich dort regelmäßige heiße Matches lieferten. Aus dieser Zeit ist einzig Markus Zechmeister, zumindest sporadisch noch aktiv. Nichtsdestotrotz zeigte er eindrucksvoll, dass er nach wie vor zu den Schnellsten dieser Klasse gehört und gewann vor Helmut Tremetsberger, Martin Eilmer und Tim Tremetsberger. Der Sieger in der Klassenwertung 2022 heißt aber Martin Eilmer, auf den Ehrenplätzen folgen die Steirer Karl Heinz und Gernot Schauperl. Günter Kuchta war in der Klasse 2 bis 1600 nicht zu schlagen. Tiffany Sieghartner holte sich Platz zwei, während David Pietschnig bei seinem OÖ-Cup-Debüt leider im zweiten Lauf technisch w.o. geben musste. Der Klassengesamtsieg geht sensationell an Tiffany Sieghartner die sich damit über ihren ersten großen Erfolg ihrer jungen Karriere freuen darf, vor Georg Sebastian Hausler. In der sehr stark besetzten Klasse 3 bis 2000 ccm konnte sich zum dritten Mal Martin Walcher durchsetzen. Christian und Petra Ebner drehten nicht nur ein super Video der Veranstaltung (P&C Racing Kanal auf youtube!) sondern auch auf der Strecke mächtig auf und sicherten sich die Ränge zwei und drei. Mit Walcher vor Christian und Petra Ebner stehen diese drei auch in der gleichen Reihenfolge auch am Podest der Jahreswertung. Markus Fallmann hatte im ersten Rennlauf einen Torfehler zu verzeichnen, konnte sich am Ende aber trotzdem den obersten Podestplatz in der Klasse 4 +2000 ccm holen. Im Duell um Rang zwei konnte Markus Rötzer Herbert Sommer um 29 Hundertstel hinter sich lassen, Vierter wurde Aaron Stadler. Da Fallmann, und Melk-II Sieger David Kraxner nach drei Rennen punktegleich sind entscheidet hier laut Ausschreibung die Anzahl an Siegen, zweiten und dritten Plätzen. Die Reihung hinter Sieger Herbert Sommer lautet demnach Kraxner vor Fallmann. In der Sammelklasse der Division I hielt auch erstmals die E-Mobilität Einzug im OÖ-Cup. Christian Kitzler bewegte hier seinen Tesla um den Kurs, wobei die maximale Differenz seiner Laufzeiten nur 15 Hundertstel waren.

Aufgrund des ÖM-Punktesystems und nur drei Rennen gibt es das Kuriosum von drei punktegleichen Fahrern in der Gesamtwertung der Division I. Die Reihung erfolgt also auch hier nach der oben beschriebenen Regelung. OÖ-Cup Sieger 2022 ist somit Martin Walcher vor David Kraxner und Markus Fallmann. Platz vier geht an Christian Ebner und Platz fünf an Herbert Sommer.
Mit einer starken Leistung holte sich Franz Dall den Sieg in der Klasse 5 bis 1400 ccm vor seinem Bruder Martin. Gerhard Nell setzte sich im Kampf um den letzten Stockerlplatz um 36 Hundertstel gegen seinen Teamkollegen Alfred Feldhofer durch. In der Endabrechnung hat aber Martin Dall die Nase vorne, auf den Ehrenplätzen folgen Franz Dall und Gerhard Nell. So wie beim zweiten Lauf lautete das Ergebnis in der Klasse 6 bis 1600 ccm David Madlmayr vor Gerhard Schauppenlehner, was auch gleichlautend mit der Reihung in der Endwertung ist. Christian Irlinger zeigte wie schon in Melk, dass der Sieg in der Klasse 7 bis 2000 ccm nur über ihn führt. Zweiter wurde Ex-Division I Cupsieger Christian Fesl, der mit seinem Cup-Clio heuer erstmals am Start war. Platz eins in der Jahreswertung geht somit ebenfalls klar an Irlinger vor Georg Schlader. Die Vergabe der Stockerlplätze in der Klasse 8 +2000 ccm waren diesmal reine Familienangelegenheiten. Im Vater-Sohn Duell um den Sieg stellte Mario Mayr auf 2:1 und verwies Papa Christian um 51 Hundertstel auf Platz zwei. Um Platz drei kämpften die Brüder Patrick und Hannes Huemer wobei diesmal Patrick um fünf Zehntel die Nase vorne hatte. Die Reihung in der Klassenwertung lautet damit Mario vor Christian Mayr. Herbert Perwein komplettiert mit Rang drei das Podest. Christian Kellermayr war zwar in der Klasse 10 Sammelklasse alleine unterwegs, konnte aber als viertschnellster Tourenwagen diesmal ordentlich aufzeigen. Der Klassensieg in der Endwertung war ihm schon vor Linz nicht mehr zu nehmen. Der Gesamtsieger der Division II heißt damit Mario Mayr, der sich acht Jahre nach seinem Vater diesen Titel holt und damit den bisher größten Erfolg in seiner Karriere feiert. Papa Christian holt sich Rang zwei und der dritte Platz geht mit Christian Irlinger ins benachbarte Bayern. Christian Kellermayr noch vor Martin und Franz Dall komplettieren die Top-Sechs.
Der Kampf um Tagesbestzeit wurde in einem spannenden Zweikampf zwischen Gregor Skoff und René-Patrick Aichgruber entscheiden. Skoff war diesmal mit neuen Pirelli-Slicks unterwegs und hämmerte damit im ersten und dritten Rennlauf jeweils 42,13 Sekunden auf die Strecke. Aichgruber hielt dagegen so gut es ging, musste sich diesmal aber geschlagen geben, womit es nach Siegen 2:1 für ihn steht. In der Damenklasse konnte sich zum dritten Mal im dritten Rennen Petra Ebner durchsetzen. Mit Rang zwei durfte sich auch Tiffany Sieghartner über ihren zweiten Podestplatz an diesem Tag freuen. Der Gesamtsieg geht damit natürlich unangefochten ebenfalls an Ebner vor Sieghartner.
Der 34te internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup ist somit zwar schon vorbei, für die Aktiven geht es aber mit der „Arbö-Slalom-Trophy“ am 02.10.2022 in Greinbach weiter.
Wer im „Team-OÖ-Cup“ mit dabei sein möchte möge sich bitte wie gewohnt bei Christian Kellermayr oder Martin Dall melden. Nähere Infos dazu gibt es in Kürze.

Bericht: DI Martin Dall


----------------------------------------
Vorschau Lauf 3 Linz - Voest

Nach dem „Double-Header“ am 9. und 10.Juli am Wachauring in Melk geht es mit dem 34ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup am 06. August am Voestgelände in Linz weiter. Mit dem traditionellen Slalom am LKW-Terminal in der Gaisbergerstraße steht der dritte Lauf zum Cup auf dem Programm und führt die Fahrerinnen und Fahrer zum ersten Mal seit 2018 wieder in die oberösterreichische Landeshauptstadt. Veranstalter wird der Sk-Voest-Motorsport mit dem ehemaligen Slalom-Crack Christian Kitzler an der Spitze sein. Tatkräftige Unterstützung erhalten die „Vöstler“ vom PSV-Linz Motorsport und von Gerhard Nell, der sich mit Equipment und Know-How um Zeitnahme und Nennung kümmert. Die Veranstaltung ist quasi ein Gemeinschaftsprojekt und von daher schon mal vorab vielen Dank für die Bereitschaft mitzuhelfen um diesen Lauf zu ermöglichen!
Die Zwischenstände in der Cup-Wertung sehen nach Melk folgendermaßen aus.
In der Division I liegt nach zwei Rennen sensationell der junge Kärntner David Kraxner in Führung! Einen bzw. zwei Punkte dahinter folgen Klemens Ollmaier und Martin Walcher auf den Rängen zwei und drei. Herbert Sommer aus dem benachbarten Bayern ist einen Punkt vor Christian Ebner vierter.
Die Division II ist im Moment ein Vater-Sohn Duell zwischen Christian und Mario Mayer die punktegleich auf Platz eins liegen. Dahinter folgen ebenfalls ex-aequo auf Rang drei Christian Irlinger und Martin Dall. Herbert Perwein im pfeilschnellen Ovali-Käfer komplettiert die Top-Five.
Gesamtführende in der Damenwertung ist mit 24 Punkten Petra Ebner. Auf Platz zwei und drei folgen Tiffany Sieghartner und Bettina Forster. Vierte ist Sabine Reinthaler. Erwähnenswert ist dabei auch, dass alle vier auch in ihren jeweiligen Wertungsklassen auf Podiumskurs liegen.
Bleibt nur mehr zu hoffen, dass der flüssige und schnelle Kurs und die Wetterbedingungen viele TeilnehmerInnen in die Stahlstadt locken, verdient hätten es sich der Veranstalter und die Organisatoren allemal!

Bericht: DI Martin Dall



---------------------------------------------------------------
Nachlese 1. + 2. Lauf OÖ-Cup Melk/Wachauring 2022

Als es nach der Saison 2019 um den OÖ-Cup etwas leiser wurde und keiner wusste wie es mit dem OÖ-Slalomcup weiter geht, wurde Dank Jürgen Weiß (JW-Racing) wieder eine Slalom ÖM+OÖ-Cup Kombiveranstaltung auf dem Wachauring in Melk durchgeführt. Ohne Jürgen Weiß und den neu aufgestellten OÖ-Cup Vorstand wäre dies nicht möglich gewesen. An dieser Stelle ein Dankeschön an allen Beteiligten die dieses Vorhaben realisieren konnten und eine der ältesten Rennserien Österreichs weiterleben lässt.
Bei einem überschaubaren Starterfeld an beiden Tagen, wurden die erhofften Teilnehmerzahlen leider nicht erreicht.
49 Nennungen gingen am 1.Renntag ein und 46 Nennungen am 2.Renntag.
In der Div. I Zugelassene Fahrzeuge Klasse 1 bis 1400ccm verwies an beiden Tagen Ing. Karl Heinz Schauperl jeweils Gernot Schauperl und Martin Elmer auf die Plätze zwei und drei.
In der Klasse 2 bis 1600 ccm setzte sich am 1.Tag Georg Sebastian Hausler klar vor den beiden Damen Sabine Reinthaler und Tiffany Sieghartner durch. Hausler vor Sieghartner lautete das Ergebnis am 2.Tag
Der Sieger an beiden Tagen in Klasse 3 bis 2000 ccm Martin Walcher der trotz Hutfehler am 1.Tag in der Wertung sich weiterhin auf einer Erfolgswelle befindet, verwies Christian Ebner auf Platz zwei. Petra Ebner setzte ein starkes Ausrufezeichen und belegte noch vor Rene Degenfeller den 3.Platz.Walcher vor Christian Ebner so wie Alois Grasmugg lautete das Ergebnis am 2.Tag.
Ein packendes Duell lieferten sich Klemens Ollmaier und David Kraxner in Klasse 4 + 2000 ccm. Hieß der Sieger am 1.Tag noch Ollmaier vor Kraxner konnte Kraxner am 2.Tag den Spies umdrehen. Jeweils den 3.Platz belegte Herbert Sommer der immer besser in Fahrt kommt.
Spannung pur gab es in Div. II Race
Martin Dall konnte sich trotz Getriebeprobleme an beiden Tagen in Klasse 5 bis 1400 ccm den Sieg holen und verwies Gerhard Nell und Franz Dall auf die Plätze. Franz Dall mit zwei perfekten Läufen schlug am 2.Tag zurück und belegte hier den 2.Platz vor Gerhard Nell.
Jürgen Wendolsky vor David Madlmayr und Gerhard Schauppenlehner lautete das Ergebnis in der Klasse 6 bis 1600 ccm am 1.Tag.
Durch technischen Ausfall am Tag zwei von Jürgen Wendolsky, stand David Madlmayr an oberste Stelle. Rang zwei belegte Gerhard Schauppenlehner.
Extraklasse zeigte Christian Irlinger mit Platz eins an beiden Tagen in der Klasse 7 bis 2000 ccm .
Georg Schlader musste sich jeweils mit den 2.Platz begnügen.
Es Mayr´ te gewaltig in der Klasse 8 + 2000 ccm
Das Duell Vater-Sohn ging in die nächste Runde. Christian noch klar voran am 1.Tag, drehte Mario am 2.Tag so richtig auf.
Mit einer Fabelzeit im 3.Wertungslauf sicherte er sich noch den Klassen-u. Tagesgesamtsieg DIV II
Herbert Perwein komplettierte an beiden Tagen mit Rang drei das Podest.
Christian Kellermayr gewann konkurrenzlos die Klasse 10 Sammelklasse .
Auch die Damen drückten wieder ordentlich das Gaspedal und zeigten Slalomsport vom feinsten.
Siegerin an beiden Tagen war hier Petra Ebner. Auf den weiteren Rängen am 1.Tag Bettina Forster vor Sabine Reinthaler so wie Tiffany Sieghartner.
Tiffany Sieghartner feierte mit Rang zwei am 2.Tag einen weiteren Podestplatz in ihrer jungen Slalomkarriere.
Highlights der beiden Tage waren René-Patrick Aichgruber und Michael Strasser mit ihren TrackKing RC01B. Sie zeigten einmal mehr was mit ihren Boliden im Slalomsport möglich ist.
Die Tagesbestzeit an beiden Tagen stellte hier Aichgruber vor Strasser auf.
Am Ende bleibt nur zu sagen,
es lebe der Oberösterreichische Automobilslalom-Cup.
Weiter geht es schon mit den 3.Lauf am Samstag den 6.August wo sich der SK-Voest Motorsport unter der neuen Führung (Sparte Auto) Christian Kitzler am LKW-Terminal Gaisbergerstraße auf zahlreiche Nennungen und Besucher freut.

Bericht: Christian Kellermayr


------------------------------------------------------
Vorschau Lauf 1 und 2 Wachau-Ring Melk

Am 7. September 2019 ist beim PSV-Slalom in Linz Pichling die bislang letzte Zielflagge im internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup gefallen und beinahe wäre es nach 33 Jahren die letzte für immer gewesen. Probleme der Veranstalter geeignete Austragungsorte zu finden und natürlich nicht zuletzt die Corona-Pandemie ließen eine Fortsetzung des Cups lange Zeit auch unmöglich erscheinen. Der PSV-Slalom ist leider inzwischen tatsächlich Geschichte, aber der OÖ-Cup wird nach zweijähriger Pause am 9. und 10.Juli am Wachauring in Melk in seine 34ste Saison gehen! Organisator dieser Kombi-Veranstaltung zwischen Slalom-ÖM und OÖ-Cup ist JW-Racing mit Jürgen Weiss an der Spitze, hinlänglich bekannt durch zahlreiche Motorsportveranstaltungen. Um die Voraussetzungen für einen möglichen Neustart zu schaffen wurde im Vorfeld viel gearbeitet, Meinungen von Fahrern und Veranstaltern eingeholt und auch die Ergebnislisten der letzten Saisonen eingehend analysiert. Herausgekommen ist ein neu strukturierter Cup mit nunmehr zwei Divisionen mit jeweils fünf Wertungsklassen. Auch für die Damen gibt es eine eigene Wertung. Um weitere Synergien hinsichtlich Nennung und Wertung aus der Slalom-ÖM nutzen zu können wurden auch das Punkteschema und der Wertungsmodus aus der Staatsmeisterschaft übernommen.
Sportlich gesehen dürfte der internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup nahtlos dort anknüpfen wo 2019 aufgehört wurde. Die Nennlisten zeigen schon jetzt wieder ein starkes Teilnehmerfeld mit Fahrerinnen und Fahrern aus fünf Bundesländern und dem benachbarten Bayern. Spannende Positionskämpfe sind damit schon jetzt garantiert.
Allen Beteiligten die am Neubeginn dieser Traditionsrennserie mitgewirkt haben sei hier nochmals großer Dank ausgesprochen!

Bericht: DI Martin Dall


------------------------------------
Endlich geht’s wieder los!

Nach einer zweijährigen Zwangspause startet am 9. und 10.Juli am Wachauring in Melk der internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup in seine 34ste Saison und es war nicht selbstverständlich dass diese Traditions-Rennserie nach der Corona-Pause fortgesetzt werden kann. Hauptsächlich ist es der Verdienst von Cup-Leiter Stv. Christian Kellermayr der bereits im Winter seine Fühler zum neuen Veranstalter ausstreckte ob man nicht wie schon 2019, wo die Kombination hervorragend funktionierte, ÖM und OÖ-Cup parallel austragen könnte. Mit Jürgen Weiss und seiner Firma JW-Racing fand man einen super Gesprächspartner mit dem man sich rasch einig wurde und so sind die ÖM-Läufe 4 und 5 nun auch der Start in einen neue OÖ-Cup Saison.

Wie schon in der Vergangenheit gibt es bei Parallel-Veranstaltung für die Fahrerinnen und Fahrer einige Dinge zu beachten:

• Die Nennung für die Läufe eins und zwei kann ausschließlich online auf http://www.slalom-oem.at/index.php erfolgen. bei OÖ-Cup Teilnahme „ja“ auswählen
• Das Nenngeld muss im Voraus (bis spätestens 6.Juli) überwiesen werden und kann nicht am Tag des Rennens vor Ort bezahlt werden.
• Das Nenngeld erhöht sich nicht wenn für ÖM UND OÖ-Cup genannt wird! Nähere Infos sind in der Ausschreibung ebenfalls unter http://www.slalom-oem.at/index.php/vera ... ungen-2022 zu
finden sobald diese online gestellt wird.
• Wer eine Nennung für die Gruppe “Street“ abgibt bitte unbedingt das PF-Formular ausfüllen und unterschrieben zum Rennen mitbringen.
• Die Klasseneinteilung erfolgt laut ÖM-Reglement, die OÖ-Cup Wertung wird im Nachhinein laut OÖ-Cup-Ausschreibung erstellt
• Da es sich um eine Parallel-Veranstaltung mit einem ÖM-Lauf handelt müssen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die keine gültige Jahreslizenz oder Jahres-RaceCard
besitzen eine Tages-RaceCard lösen.

Bericht: DI Martin Dall


-----------------------------------------------------------------------------
News OÖ-Cup 2022

Gute Neuigkeiten vom internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Nach wochenlangen Vorbereitungen durch Christian Kellermayr traf sich am vergangenen Wochenende die Cup-Leitung mit Veranstaltern und ÖM-Fahrervertreter Gerhard Nell zu einer Sitzung ob und wie es mit dem internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup nach der Corona-Pause weitergehen könnte. Seit Pandemiebeginn haben sich die Randbedingungen nicht zum Besseren geändert, wie das Aus des ÖM/OÖ-Cup-Laufes in Linz-Pichling.
Nach mehreren intensiven Stunden in denen äußerst konstruktiv zusammengearbeitet wurde aber stand fest, dass es 2022 eine 34te Auflage der OÖ-Cups geben wird!
Der Cup wird nach der zweijährigen Zwangspause vier Rennen umfassen, wobei zwei davon, parallel mit den ÖM-Läufen in Melk ausgetragen werden. Veranstalter Jürgen Weiss mit seiner Firma JWRacing konnte für das Projekt gewonnen werden womit der Cup nach 2019 wieder auf den Wachauring zurückkehren wird. Die anderen beiden Rennen sind echte OÖ-Cup-Klassiker. Zum einen wird der Sk-Vöest-Motorsport, nun mit Christian Kitzler an der Spitze auf der tollen Strecke am LKW-Terminal Gaisbergerstraße einen Lauf ausrichten und zum anderen wird auch auf dem legendären „Ströbitzer-Ring“ in St.Valentin um Punkte und Pokale gekämpft wo Andi Stollnberger und der MSC-Haag Veranstalter sein werden.
Die Ausschreibung und das technische Reglement werden derzeit noch finalisiert und in Kürze veröffentlicht.
32mal wurde der internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup nun schon ausgetragen und ist damit eine der ältesten Rennserien Österreichs. Zum Abschluss sei daher an dieser Stelle nochmals allen ein großes Dankeschön ausgesprochen die dazu beigetragen haben dieses Stück österreichischer Motorsportgeschichte zu erhalten!

Bericht: DI Martin Dall


------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachlese Arbö Slalom-Trophy- 2021

Mit einem kleinen aber feinen Team aus 21 Fahrern reiste das „Team OÖ-Cup“ am 26.September zur sechsten Auflage der Arbö-Slalom-Trophy im PS-Racing Center in Greinbach an um sich im Bundesländer-Vergleichskampf mit den Teams aus Salzburg/Tirol (SLM), Kärnten(K) der Steiermark (SRC) und Wien/Niederösterreich/Burgenland(W/N/B) zu messen. Durch drei technisch bedingte Ausfälle beim ÖM-Lauf am Vortag und einer Absage wegen Krankheit wurde unser Team leider noch vor Beginn der Veranstaltung schon kräftig dezimiert, und als nach dem ersten Training auch noch Mario Biebl mit Elektrikdefekt die Segel streichen musste stand fest, dass jedes einzelne Ergebnis und jeder Punkt zählen würde wenn wir unsere Serie von Podestplätzen fortsetzen wollen. Die Konkurrenz präsentierte sich sehr stark und nach dem zweiten Lauf lag Team OÖ-Cup punktegleich mit dem Team SRC an der Spitze. Es kam also auf den letzten Lauf an wer am Ende den Sieg davontragen würde! Und tatsächlich konnten wir im entscheidenden Durchgang noch zwei Punkte herausholen und mit 162 zu 160 Punkten unseren Vorjahressieg wiederholen. Rang zwei ging an Team SRC vor dem Team aus Wien/Niederösterreich/Burgenland(W/N/B), Salzburg/Tirol (SLM) und Kärnten(K). Mit Martin Dall, Georg Schlader und Patrick Huemer durften sich auch wieder drei unserer Fahrer über den Gewinn einer nationalen D-Lizenz freuen.
Seitens der Cup-Leitung an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön und Gratulation an alle Fahrer und Helfer für den tollen Einsatz der ein so grandioses Ergebnis möglich gemacht hat! Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Einsatz von „Team OÖ-Cup“ bei der Arbö-Slalom-Trophy 2022.

Bericht: DI Martin Dall

------------------------------------------------------------------------------------------------
Nachlese Arbö Slalom-Trophy- 2020

Mit der zahlenmäßig stärksten Mannschaft seit Bestehen (32 Fahrer und 1 Fahrerin) reiste unser Team-OÖ-Cup am 4.Oktober ins PS-Racing Center Greinbach zur fünften Arbö Slalom Trophy. Wie schon 2019 mussten wir leider mit Patrick Stingl und Georg Schlader schon am Samstag nach dem ÖM Finale technische Ausfälle hinnehmen, und als dann Martin Walcher im ersten Training einen heftigen Abflug in die Reifenstapel zu verdauen hatte und Gerhard Millauer bzw. Kevin Fessel technisch bedingt aufgeben mussten schien es schon fast so als ob uns auch heuer das letzte Quäntchen Glück fehlen würde. Doch weit gefehlt! Angefangen von Tiffany Sieghartner, die mit L17-Führerschein ihre ersten Rennkilometer überhaupt unter die Räder genommen hat bis hin zu Franz Wirleitner, der auch nach 50 Jahren Motorsport trotz gesundheitlicher Probleme die Zähne zusammenbiss und alles gab, lieferte jeder einzelne eine Top-Leistung ab und wir konnten mit 9 Klassensiegen und 14 weiteren Podiumsplätzen nach 2017 den Sieg in der Mannschaftswertung wieder nach Oberösterreich holen. Rang zwei ging mit 12 Punkten Rückstand an das Team des steirischen Slalom-Race-Cups (SRC) vor den Siegern der letzten beiden Jahre aus Wien, Niederösterreich und Burgenland (WNB). Unter den 119 Teilnehmerinnen und Teilnehmern klassierten sich nicht weniger als 17! Team-OÖ-Cup Fahrer unter den Top 25 der Gesamtwertung über alle Klassen und mit Martin Walcher, Dieter Lapusch, Franz Dall, Gerhard Kronsteiner, Harald Daurer und Reinhard Sonnleitner durften sich auch wieder sechs Fahrer über eine nationale D-Lizenz für 2021 freuen.
Zum Schluss möchte ich nochmals allen Aktiven und Helfern Danke sagen für die Kameradschaft im Fahrerlager und Euren Einsatz bei diesem Event, und freue mich schon jetzt auf die Arbö-Slalom-Trophy 2021!

Bericht: DI Martin Dall

-------------------------------------------------------------------------------------

Vorschau Lauf 1 & 2 zum 34ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Noch nie in der 34-jährigen! Geschichte des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups hat eine Saison erst im Juli begonnen, aber es gab auch noch nie in der Vergangenheit eine Situation wo durch äußere Umstände der Motorsport in Österreich über Wochen komplett lahmgelegt wurde. Wie viele nationale und internationale Rennserien traf die Corona-Krise auch den OÖ-Cup mit voller Wucht und so mussten bis Dato bereits zwei Veranstaltungen abgesagt werden. Umso schöner ist es wenn es am 11/12. Juli am Wachauring in Melk endlich losgeht. Großer Dank gilt hier Thomas Leichtfried und seinem Team der ÖAMTC-Fahrtechnik, die wie schon bei der Premiere 2019 wieder eine Kombiveranstaltung mit der ÖM ausrichten werden. Neben den beiden Läufen in Melk steht auch nach wie vor der Klassiker des MSC-Haag in St.Valentin auf dem Plan, wo Andi Stollnberger und sein Team Veranstalter sein werden.
Seitens der Cup-Leitung werden hinter den Kulissen derzeit Möglichkeiten geprüft vielleicht doch noch einen vierten Lauf wieder in den Kalender zurückholen zu können. Sofern die Rahmenbedingungen es erlauben könnten sich Andi Stollnberger und der MSC-Haag vorstellen mit Unterstützung am 19/20.September eine Zweitagesveranstaltung zu stemmen. Wenn alle an einem Strang ziehen wurde im OÖ-Cup schon so manches möglich gemacht und eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung gefunden, hoffen wir also das Beste!
Geplante Änderungen für Saison 2020 betreffen zum einen das Punktesystem und die Anzahl der Strafsekunden pro Hutfehler die von 3 auf 2 Sekunden reduziert wurde. Beides ist nun ident mit der ÖM und hat vor allem organisatorische Vorteile bei Kombiveranstaltungen. Zum anderen gibt es im Twingo-Cup heuer erstmals auch eine Teamwertung wo zwei oder drei FahrerInnen als Team um Punkte für die Gesamtwertung kämpfen können.
Sportlich gesehen darf man zum Saisonauftakt sicher schon mit einem absoluten Highlight rechnen. Erstens ist die schnelle und selektive Strecke sehr beliebt und zweitens wollen neben den „üblichen Verdächtigen“ sehr viele Fahrerinnen und Fahrer die Gelegenheit nutzten um die ersten Rennkilometer 2020 zu sammeln wie die vollen Nennlisten zeigen.
Bleibt nur mehr zu hoffen, dass die positive Entwicklung in Sachen Covid19 anhält und diese traditionsreiche Breitensportserie in eine weitere, erfolgreiche Saison starten kann!

Bericht: DI Martin Dall

---------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Arbö Slalom Trophy 2019

Mit 29 Top-Motivierten Fahrern reiste das Team OÖ-Cup am 5/6.Oktober ins PS-Racing Center nach Greinbach zur vierter Arbö Slalom Trophy um dort unser Bundesland und unseren Cup zu vertreten. Leider mussten wir schon beim Test am Freitag einen Verlust hinnehmen als der Motor an Georg Schladers Peugeot seinen Dienst quittierte. Überflüssiger weise besuchte die Defekthexe am Sonntag nochmals unser Fahrerlager, diesmal um den Kompressor-Riemen von Alexander Schwaigers MX-5 über den Jordan zu befördern, aber das war es dann zum Glück mit dem Pech und mit Markus Fallmann konnten wir sogar kurzfristig einen Ersatzmann finden.
Bei herrlichem Herbstwetter freuten sich alle auf ein Wiedersehen mit Motorsportlern aus denanderen Bundesländern, im Fahrerlager herrschte Teamgeist und auf der Strecke wurde zum Saisonabschluss nochmals um jede Hundertstel gekämpft. In der Endabrechnung holte unser Team neben fünf Klassensiegen und acht weiteren Stockerlplätzen mit nur vier Punkten Rückstand die Silber-Medaille hinter den Titelverteidigern vom WC/SCOR (Wien/Niederösterreich), denen wir auf diesem Weg nochmals gratulieren möchten. Wie immer ging es für die Teilnehmer in den ÖM-Klassen um eine nationale D-Lizenz für das kommende Jahr und auch hier kamen durch Martin Eilmer, Christian Kitzler, Markus Fallmann, Dieter Lapusch, Gerhard Nell und Patrick Huemer gleich sechs Preisträger aus unseren Reihen.
Abschließend bleibt nur mehr Danke zu sagen, an die Initiatoren dieses Events, dem Veranstalterclub und allen Fahrern und Helfern die dabei waren. Es war mir eine Ehre Teil dieses Teams gewesen zu sein und ich hoffe wir sehen uns auch 2020 wieder!
Bericht: DI Martin Dall


----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 5 im 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Am 7.September ging in Linz/Pichling das Finale des 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups über die Bühne, wie im Vorjahr eine Kombination mit einem Lauf der österreichischen Automobilslalom-Staatsmeisterschaft, und wieder top organisiert von Roland Dicketmüller und Alfred Fischer mit ihrem PSV-Linz Team. Keine Wiederholung gab es leider beim Wetter wo bis Mittag Regen und kühle Temperaturen dominierten und für rutschige Verhältnisse sorgten, was sich auch in der ungewöhnlich hohen Anzahl von Tor- und Hutfehlern wiederspiegelte.
Gruppe Street:
Günter Kuchta (MSC-Haag) sicherte sich in der Klasse 1 bis 1400ccm zum Finale einen weiteren Sieg vor Martin Eilmer (Arbö-Team Steyr) der wiederum Reinhard Schatzl (Triple-X-Racing) um 56 Hundertstel auf Rang drei verweisen konnte. In der Jahreswertung heißt die Reihung aber Kuchta vor Schatzl und Werner Himsl. Hans Brei konnte in der Klasse 2 bis 2000ccm den Spieß diesmal wieder umdrehen und Norbert Forster auf Platz zwei verdrängen. Jürgen Kollmann musste seinen Opel Adam leider schon nach dem Training mit Defekt abstellen. Der Gesamtsieg in der Klasse geht mit vier Siegen ebenfalls an Brei vor Forster. Matthias Lidauer gab in der Klasse 3 über 2000ccm wie schon in Melk eine Solovorstellung und holte neben dem logischen Sieg in der Tages- auch jenen in der Gesamtwertung.
Der Premierensieger der Gruppe Street im OÖ-Cup heißt nach fünf Rennen Günter Kuchta dem damit der Umstieg vom Twingo perfekt gelungen ist. Reinhard Schatzl und Werner Himsl komplettieren hier die Top-Drei.
Gruppe Sport:
Cup-Leiter Harald Kern (MSC Pyhrn-Priel) konnte sich in der Klasse 4 bis 1400ccm von Lauf zu Lauf steigern und gewann am Ende deutlich vor Martin Eilmer. Die Klassenwertung 2019 geht ebenfalls an Kern vor Eilmer und Gerhard Lainerberger (Arbö-Team Steyr). Obwohl ihm kein einziger fehlerfreier Lauf gelang durfte Raphael Kapeller in der Klasse 5 bis 1600ccm vom obersten Podestplatz lachen. Rang zwei ging nach einer längeren Pause an Routinier Walter Wimmer (MIC-Uttendorf) vor Tobias Großalber. In der Klasse 6 bis 2000ccm war Christian Kitzler (MSC-Pyhrn Priel) anfangs im Nassen chancenlos, konnte sich dann aber bei auftrocknenden Bedingungen den Sieg holen. Martin Walcher (Rallye Club Steyr) fuhr zwar die schnellsten Zeiten, rutschte aber aufgrund eines Hutfehlers in der Wertung um eine! Hundertstel hinter Erwin Heidenbauer bis auf Rang drei zurück. Gesamt lautet die Reihung Kitzler vor Walcher und auf Rang drei folgt die schnellste Dame im OÖ-Cup Bettina Forster (FHRT/MSC-Pyhrn Priel). Alexander Schwaiger lieferte sich in der Klasse 7 über 2000ccm ein hartes Duell mit Jürgen Kollmann, welches Kollmann am Ende für sich entscheiden konnte. Mit Rang drei sicherte sich Herbert Sommer (Oideisenfreind) seinen nächsten Stockerlplatz. In der Jahreswertung hat aber Schwaiger die Nase vorne vor Sommer und Christian Huber (Auto Huber Enns). In der Klasse 8 Sammelklasse war Christian Sieghartner (PS Motorsport Kremstal) diesmal alleine unterwegs und konnte damit auch Endrang drei hinter Andreas Reithmayr und Martin Bointner fixieren.
Der Cup-Sieger 2019 in der Gruppe Sport heißt am Ende Christian Kitzler. Alexander Schwaiger konnte sich trotz seines Crashs in Steyr im letzten Moment noch Rang zwei holen und Bronze geht an Martin Walcher.
Gruppe Race:
Gerhard Nell (Arbö-Team Steyr) war der schnellste Mann in der Klasse 9 bis 1400ccm und verweis Martin Dall (RC-Auto-Eder) und Alfred Feldhofer (Arbö-Team Steyr) auf die Ehrenplätze. Mit diesem Ergebnis war ihm der Sieg in der Jahreswertung vor Gerhard Millauer nicht zu nehmen, der sich seinerseits um 0,88 Punkte gegen David Madlmayr durchsetzen konnte. Einen Doppelsieg für das Junior Racing Team gab es in der Klasse 10 bis 1600ccm durch Philipp Raab und Philipp Gärtner. In der Gesamtwertung darf man sich mit Teamkollegen Thomas Holzinger sogar über einen Dreifacherfolg freuen. Christian Irlinger (MSC Schönau am Königssee) ließ seinen Opel Kadett so richtig fliegen und holte sich 57 Hundertstel vor Erwin Flicker den Sieg. Nach langer Pause endlich wieder mit dabei und dann gleich einen Stockerlplatz als Dritter gab es für Georg Schlader (MSC-Pyhrn Priel). Die Endwertung geht an Irlingers Clubkollegen Stefan Senoner vor Martin Walcher und Christian Fesl (Triple-X-Racing) in seiner ersten Saison mit dem Cup-Clio. Kurios das Ergebnis in der Klasse 12 über 2000ccm. Hannes Huemer gewann mit Hutfehler in der Wertung vor Edi Kronsteiner und seinem Bruder Patrick, dem allerdings trotz Torfehler! in der Wertung nur 30 Hundertstel auf Kronsteiner (plus Sechs Strafsekunden!) fehlten. Am Ende war der Ärger darüber aber wieder verflogen, wurde er doch im Rahmen der Siegerehrung von Charly Keindlstorfer als Florianpreisträger 2019 geehrt. Am Doppelsieg der Huemer-Brüder im Jahresklassement ändert das ohnehin nichts, den letzten Stockerlplatz schnappt sich hier Alexander Schwaiger. Florian Mauhart (MC Laakirchen) vor Christian Kellermayr (KC-Motorsport) lautete das Ergebnis in der Klasse 13 Sammelklasse. Patrick Stingl (PS-Racing-Team) konnte zwar aufgrund von Technik-Troubles den letzten Rennlauf nicht mehr bestreiten, klassierte sich aber trotzdem als Dritter. In der Endabrechnung hatte Kellermayr seinen Gesamtsieg schon in Wolfern fixiert, Rang zwei geht an Stingl und Rang drei an Mauhart.
Gerhard Nell feiert somit nach 2011 und 2015 seinen dritten Gesamtsieg in der Kategorie der Rennfahrzeuge und seinen siebten! insgesamt. Der Vize-Titel und damit der bislang größte Erfolg geht an Hannes Huemer und Platz drei sichert sich Christian Kellermayr nur 0,85 Punkte vor Patrick Huemer.
Bleibt noch der Twingo-Cup wo Mario Perner (FTP Team Steyr) dank zweier fehlerfreier Läufe Markus Rötzer den Sieg wegschnappen konnte. Rang drei ging an Gerhard Hirnschrodt. Den Gesamtsieg 2019 holt sich im vierten Anlauf Mario Perner vor Hirnschrodt und Rötzer.
Die 33te Auflage des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups ist somit entschieden und die Preisträger werden im Rahmen der Gesamtsiegerehrung geehrt. Bevor die Fahrerinnen und Fahrer aber endgültig in die Winterpause gehen wird noch am 6.Oktober ein Team die Farben des OÖ-Cups bei der vierten Arbö-Slalom-Trophy in Greinbach vertreten.
Bericht: DI Martin Dall

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vorschau Lauf 5 zum 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup

Wie im Vorjahr wird auch heuer das Finale des internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups in Linz Pichling ausgetragen und wie im Vorjahr wird es wieder eine Kombination aus Slalom-Staatsmeisterschaft und OÖ-Cup sein. Der Veranstalterverein PSV-Linz mit Roland Dicketmüller und Alfred Fischer an der Spitze arbeitet hinter den Kulissen schon seit Wochen daran den „24ten Peter Nemecek-Slalom“ wieder zu einem Motorsportfest zu machen. So wie 2018 wird es auch diesmal wieder eine Doppelmoderation mit Ady Atcy Janaczek und Charly Keindlstorfer geben und Keindlstorfer ist es auch zu verdanken, dass obwohl sein eigener Club heuer kein Rennen veranstaltet hat, die von ihm initiierte und heiß begehrte „Florian-Trophäe“ auch 2019 an eine(n) Fahrer(in) des OÖ-Cups verliehen wird. Für alle Aktiven die eine längere Anreise haben besteht in bewährter Manier wieder die Möglichkeit am Vortag zwischen 17.00 und 19.00 Uhr die administrative und technische Abnahme zu erledigen und um die Veranstaltung noch familienfreundlicher zu machen wird es für die kleinen Gäste auch eine Hüpfburg geben.
Sportlich gesehen lässt sich die Situation relativ einfach zusammenfasse „Nix is‘ fix!“. Im Kampf um den Gesamtsieg ist in den drei Divisionen und im Twingo-Cup noch nichts entschieden und für die Stockerlplätze kommen fast überall noch eine Hand voll FahrerInnen in Frage, was bedeutet, dass jeder zum Abschluss noch einmal alles geben muss um am Ende vorne mit dabei zu sein.
Die Voraussetzungen für eine spannendes Finale des 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups könnten also nicht besser sein, bleibt nur mehr zu hoffen, dass auch Petrus auf Seiten der Veranstalter ist, dann können Fans und Aktive zum Saisonabschluss nochmals tollen Motorsport genießen!
Bericht: DI Martin Dall
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 4 im 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup
Patrick Stingl und sein „PS-Motorsport“ Team gaben sich bei ihrer Premiere als Veranstalter größte Mühe und wurden dafür mit Kaiserwetter und einem Rekordteilnehmerfeld belohnt. Für die zahlreichen Zuschauer gab es neben tollem Motorsport einige zusätzliche Attraktionen wie den 4D-Simulator und die Classic-Trophy, und Sprecher Ady Atcy Janaczek verstand es wieder einmal blendend für beste Stimmung zu sorgen. Kurz, der vierte Lauf zum 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups kann rückblickend als voller Erfolg betrachtet werden. Zum Sportlichen:
Gruppe Street:
Günter Kuchta (MSC-Haag) sicherte sich das oberste Treppchen in der Klasse 1 bis 1400ccm und konnte Reinhard Schatzl (Triple-X-Racing) auf Rang zwei verweisen. Martin Eilmer (Arbö-Team Steyr) freute sich mit Rang drei über seinen ersten Podestplatz in dieser Saison. Noch größer war die Freude bei Norbert Forster in der Klasse 2 bis 2000ccm wo er Saisondominator Hans Brei erstmals bezwingen konnte da dieser leider nur einen fehlerfreien Lauf in die Wertung brachte. Die schnellsten Zeiten in dieser Klasse fuhr Stefan Lemmerer, der allerdings sogar zwei Hüte in der Wertung hatte und somit über Rang drei nicht hinaus kam.
Gruppe Sport:
Gerhard Lainerberger (Arbö-Team Steyr) und Harald Kern (MSC Pyhrn-Priel) lieferten sich ein Hundertstelduell um den Sieg in der Klasse 4 bis 1400ccm welches Lainerberger um sieben Hundertstel für sich entscheiden konnte. Als dritter erstmals am Podest dieser Klasse stand Markus Rötzer. Über seinen dritten Sieg in Folge durfte sich Raphael Kapeller in der Klasse 5 bis 1600ccm freuen. Zum zweiten Mal am Stockerl an diesem Tag stand Günter Kuchta (MSC-Haag) als Zweiter. In der Klasse 6 bis 2000ccm war Christian Kitzler (MSC-Pyhrn Priel) diesmal nicht am Start, eine Chance die Martin Walcher (Rallye Club Steyr) perfekt nutze um mit einem überlegenen Sieg in der Gesamtwertung Boden gut zu machen. Adrian Katzengruber (FHRT/MSC Pyhrn-Priel) konnte in einem wahren Krimi Alexander Schardt (MSC-Wels) um eine Hundertstel auf Rang drei verdrängen. Alexander Schwaiger feierte in der Klasse 7 über 2000ccm einen fulminanten Comeback-Sieg vor Herbert Sommer (Oideisenfreind). Rang drei sicherte sich Schwaigers Markenkollege Daniel Hattmannsdorfer. Andreas Reithmayr hat mit Sieg Nummer zwei in der Klasse 8 Sammelklasse mit Martin Bointner an Siegen gleichgezogen. Zweiter wurde Christian Sieghartner (PS Motorsport Kremstal).
Gruppe Race:
Gerhard Nell (Arbö-Team Steyr) war in der in der Klasse 9 bis 1400ccm nicht zu schlagen, im Kampf um die Ehrenplatze hatte David Madlmayr das bessere Ende für sich und konnte Gerhard Millauer auf Rang drei verweisen. Nach dem technischen Ausfall in Melk meldete sich Philipp Raab (Junior Racing Team) mit einer starken Leistung zurück und gewann die Klasse 10 bis 1600ccm. Rang zwei ging mit Christoph Derfeser (Motorsport-Schwaz) nach Tirol vor Bergrallye-Kapazunder Thomas Grossauer (AMSC-Ennstal). Die Klasse 11 bis 2000ccm war fest in bayrischer Hand. Christian Irlinger (MSC Schönau am Königssee) holte sich den Sieg vor seinem Clubkollegen Stefan Senoner. Nur 34 Hundertstel dahinter konnte sich Martin Walcher (Rallye Club Steyr) den letzten Podestplatz schnappen.
Hannes Huemer ließ in der Klasse 12 über 2000ccm nichts anbrennen und sicherte sich den Sieg vor seinem Bruder Patrick der als Zweiter den dritten Doppelsieg in Folge für die beiden fixierte. Einen feinen dritten Rang gab es hier für Alexander Schwaiger. Florian Mauhart (MC Laakirchen) drückte in der Klasse 13 Sammelklasse am festesten aufs laute Pedal und gewann vor Christian Kellermayr (KC-Motorsport). Rafael Dellemann sicherte dem Motorsport-Schwaz-Club mit Rang drei einen weiteren Stockerlplatz.
Dass es im Twingo-Cup eng hergeht ist durchaus nichts unbekanntes, diesmal landeten aber mit Michael Höller und Gerhard Hirnschrodt sogar zwei Fahrer zeitgleich auf Rang zwei. Nur 28 Hundertstel vor ihnen sicherte sich Mario Perner (FTP Team Steyr) Platz eins.
Die Pause bis zum Finale des 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups ist nur kurz, denn schon am 7. September werden im Rahmen des „24ten Peter Nemecek Autoslaloms“ die Cupsieger der Saison 2019 gekürt. Wie im Vorjahr werden Roland Dicketmüller, Alfred Fischer und der PSV-Linz wieder eine Kombiveranstaltung aus ÖM und OÖ-Cup organisieren und nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr darf man sich auch heuer wieder auf ein starkes Teilnehmerfeld und spannenden Slalomsport freuen!
Bericht: DI Martin Dall
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vorschau Lauf 4 zum 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup
Nachdem der MSC-Haag seinen Slalom im Sägewerk Ströbitzer aus Platzgründen absagen musste wird der vierte Lauf zum 33sten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup am 25.August in Wolfern über die Bühne gehen. Patrick Stingl und sein „PS-Motorsport“ Team geben sich schon im Vorfeld alle Mühe um ihre Veranstalterpremiere so perfekt wie möglich über die Bühne zu bringen, und so hat man sich auch die Unterstützung von erfahrenen Leuten wie Ady Atcy Janaczek, Harald Dorfbauer, Andreas Stollnberger und Johann Forster gesichert um nur einige zu nennen. Mit der erstmals ausgeschriebenen Classic-Trophy und einem 4D-Simulator auf dem jeder, egal ob groß oder klein seine Fähigkeiten als Rennfahrer unter Beweis stellen kann hat man sich auch gleich einige Neuerungen einfallen lassen. Für alle die statt virtuell lieber real einmal Rennluft schnuppern wollen wird es auch ach einen Leihwagen geben. Das Starterfeld dürfte beachtlich werden, denn neben zahlreichen Slalom-Größen haben auch einige bekannte Namen aus der Berg- und Bergrallye-Szene wie beispielsweise Andreas Perhofer mit seinem bärenstarken Sabaru-Impreza ihr Kommen zugesagt, was auch sportlich für noch mehr Würze sorgen wird als die engen Zwischenstände ohnehin schon versprechen.
Besonders knapp ist das Klassement in der neuen Division I „Street“ wo nach wie vor Hans Brei im Alfa Mito in Front liegt. Günter Kuchta (MSC-Haag) hat 0,66 Punkte vor Reinhard Schatzl (Triple-X-Racing) Rang zwei inne. 0,8 Punkte dahinter lauert Norbert Forster auf seine Chance, hat aber seinerseits nur ein Polster von 0,48 Punkten auf Werner Himsl.
Christian Kitzler (MSC Pyhrn-Priel) vor Martin Walcher (Rallye Club Steyr) und Raphael Kapeller heißt das Spitzentrio in der Division II „Sport“. Auf Rang vier liegt derzeit Herbert Sommer (Oideiesenfreind) aus dem benachbarten Bayern vor der bestplatzierten Dame Bettina Forster (FHRT/ MSC Pyhrn-Priel).
In der Division III „Race“ drücken die Motorsportler aus dem Raum Wels der Saison 2019 ihren Stempel auf. Hannes Huemer führt 0,63 Punkte vor Christian Kellermayr (KC-Motorsport) und seinem Bruder Patrick. Auf Rang vier folgt der bis zum Lauf in Melk Gesamtführende Gerhard Millauer vor David Madlmayr, dem seinerseits Stefan Senoner mit nur 0,3 Punkten Rückstand im Nacken sitzt.In der Division IV „Twingo-Cup“ haben mittlerweile 20! Fahrer/Innen gepunktet. Punktebester ist momentan Mario Perner (FTP Team Steyr) vor Gerhard Hirnschrodt, Helmut Tremetsberger (PSV-Linz) und Markus Rötzer. Auch hier wird Zwischenrang fünf von einer schnellen Dame gehalten, nämlich Cornelia Schmid (Triple-X-Racing).Die Voraussetzungen für eine spannende Fortsetzung des Cups sind also nahezu perfekt, bleibt nur mehr zu hoffen, dass auch das Wetter mitspielt und zahlreiche Zuseher nach Wolfern kommen.
Bericht: DI Martin Dall
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 3 zum 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup
Der dritte Lauf im oberösterreichischen Automobilslalom-Cup wurde diesmal am Wachauring in Melk (NÖ) ausgetragen. Eine perfekt organisierte Veranstaltung von Thomas Leichtfried und sein Team ging am Sonntag über die Bühne und wurde auch mit hohen Starterzahlen und mit gutem Wetter belohnt. Die Kombination mit OOE Cup u. ÖM ist einfach perfekt für Zuschauer und Starter.
Gruppe Street:
In Klasse 1 bis 1600ccm wurde Gerhard Schauppenlehner (Msc Urtal) mit extrem starken Zeiten mit Rang 1 belohnt, auf Rang 2 fuhr Günter Kuchta (MSC Haag) mit seinen Citroen C2 VTS der auch für ein kleines Hoppala sorgte. Auf Rang 3 fuhr Reinhard Schatzl (Triple-X Racing) der sich von lauf zu lauf steigerte und auch Top Zeiten fuhr. In der Klasse 2 bis 2000ccm hieß der Sieger wiedermal Hans Brei aus Wien der sich ein bisschen von Rang 2 Norbert Forster im Renault Clio Williams absetzen konnte. In der Klasse 3 über 2000ccm ebenfalls aus Wien gewann Lidauer Mathias (PRC13) auf seinen wunderschönen Mitsubishi EVO 9 vor Mock Markus auf einen Opel Corsa OPC vom Schagerl Motorsport.
Gruppe Sport:
In der Klasse 4 setzte sich Lainerberger Gerald (Arbö Team Steyr) mit seinen Mitsubishi Colt auf Rang 1 vor Kern Harald der extra von einer Hochzeit angereist war und den Rang 2 einfahren konnte. Auf Rang 3 der Steyrer Martin Eilmer ebenfalls Mitsubishi Colt der zwei fehlerfreie Rennläufe Absolvierte. In der Klasse 5 konnte sich Kapeller Raphael mit seinen schnellen Honda Civic den Sieg holen vor Großalber Tobias (Großalber Motorsport) der auch wieder sehr viele Punkte für das Gesamtergebnis sammelt. In der Klasse 6 bis 2000ccm waren es 7 Starter wobei sich wiedermal die beiden Sieger von der Wurzeralm ein Match lieferten. Sieger des Tages war Christian Kitzler (MSC-Pyhrn-Priel) auf seinen Mazda RX8 vor Martin Walcher der zurzeit in Topform ist, Bernhard Gassler (Msc Rottenegg) auf seinen schönen Honda Civic Typ R fuhr noch auf das Stockerl. In der Klasse 7 über 2000ccm hieß der große Sieger Herbert Sommer (Oideisenfreind) vor Huber Christian (Auto-Huber Enns).In der Klasse 8 Sammelklasse fuhr der Oberösterreicher Reitmayr Andreas alleine in seiner Klasse und gewann somit auch die. Die Klasse 9 bis 1400ccm war die bestbesetzte Klasse und diese Gewann wie kein anderer Martin Dall (Rc-Mazda Eder) der die besten Zeiten in der Div.III fuhr. Rang 2 ging an Gerhard Nell der auch sehr starke Zeiten fuhr jedoch mit leichten Technischen Problemen kämpfte. Rang 3 wieder ein schneller Mazda RX7 Franz Dall der knapp hinter Gerhard Nell war. In der Klasse 10 bis 1600ccm fuhr Jürgen Wendolsky (Wendolsky Motorsport) zum Sieg und hatte diesmal keine Technischen Problemen, anders ging es Philipp Raab (Blasl-Racingteam) der nach den ersten Rennlauf leider wegen Technischen Problemen aufhören musste.
Die Klasse 11 bis 2000ccm gewann der Niederösterreicher Erwin Flicker (Rsc-Waidhofen/TH) der sich von Lauf zu Lauf steigerte. Franz Wirleitner (Arbö-Team-Steyr) beeindruckte mit seiner beherzten Fahrweise und fuhr souverän auf Rang 2, Rang 3 geht nach Pettenbach in Oberösterreich da fuhr Peterseil Alexander (Msc-Almtal) auf seinen wunderschönen Fiat Ritmo Abarth auch um die Bestzeiten mit.
In der Klasse 12 über 2000ccm fuhren die beiden Huemer Brüder mit ihren schnellen Opel Kadett C GTE gegeneinander. Das Duell gewann Hannes Huemer knapp vor Patrick Huemer.
Die Klasse 13 Sammelklasse gewann wiedermal Christian Kellermayr (KC-Motorsport) der eine Klasse für sich war und sehr gute Zeiten fuhr. Rang 2 belegte Patrick Stingl (PS-Racing-Team) auf Mitsubishi Colt RalliARt. Rang 3 geht an Roland Dicketmüller mit seinen wunderschönen historischen R5 Parisenne 2 der sehr gute konstante Zeiten fuhr.
Im Twingo-Cup gab es einen neuen Sieger und der heißt Markus Rötzer aus Steyr, knapp dahinter fuhr Mario Perner (FTP Team Steyr) auf Rang 2 der auch wieder viele Punkte holte.
Rang 3 belegte der Sieger aus dem zweiten Lauf auf der Wurzeralm Hirnschrodt Gerhard. Die ersten drei lagen alle innerhalb von 2,07Sekunden Gesamtzeit zusammen.
Weiter geht es mit dem vierten Lauf am 25.08.2019 in Wolfern da der Lauf in St.Valentin auf Grund von Platzmangel abgesagt werden musste. Der PS-Motorsport veranstaltet heuer das erste Mal den Slalom bei der Firma Mitter Group in Hainbach.Ein ganz besonderes Highlight ist die Classic Trophy Wolfern wo Historische Fahrzeuge bis Bj.1990(im Orginalzustand) um Gleichmäßigkeit fahren.
Bericht: Patrick Stingl
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vorschau Lauf 3 zum 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup
Nach einer knapp zweimonatigen Pause geht es im 33sten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup am 07.Juli mit einer absoluten Neuerung weiter, wenn erstmals ein Lauf auf dem Wachauring bei Melk ausgetragen wird. Möglich macht dieses absolute Highlight Thomas Leichtfried mit seinem Team der ÖAMTC Fahrtechnik Melk, die eine Doppelveranstaltung Slalom-ÖM und OÖ-Cup über die Bühne bringen werden. Die Zusammenarbeit zwischen ÖM und OÖ-Cup stellt auch hier eine klassische win-win-Situation dar. Der OÖ-Cup garantiert ein volles Teilnehmerfeld was jedem Veranstalter hilft seine Kosten zu decken und der OÖ-Cup kann mit einer attraktiven Strecke aufwarten die bei vielen Aktiven großen Anklang findet. Die sehr erfolgreiche Premiere einer solchen Veranstaltung im OÖ-Cup brachte schon 2018 der PSV-Linz über die Bühne und in Anbetracht des Rekordteilnehmerfeldes im Vorjahr in Melk darf man wohl wieder ein Nennergebnis im Bereich der 130 Fahrerinnen und Fahrern erwarten.
Aus sportlicher Sicht ist nach dem Raceweekend in der Pyhrn-Eisenwurzen natürlich noch gar nichts entschieden und die Zwischenstände entsprechend knapp. In der Division I Street führt derzeit Hans Brei mit 0,46 Punkten Vorsprung vor Werner Himsl. 0,55 Punkte dahinter folgt Reinhard Schatzl (Triple-X-Racing) vor Günter Kuchta (MSC-Haag) und Norbert Forster. Christian Kitzler (MSC Pyhrn-Priel) hat derzeit in der Division II Sport die Nase vorne. 0,11 Punkte dahinter hält Martin Walcher (Rallye Club Steyr) die zweite Position. Alexander Schwaiger weist als dritter nur 0,21 Punkte Differenz auf Platz zwei auf, Bettina Forster (MSC Pyhrn-Priel) und Raphael Kapeller lauern auf den Rängen vier und fünf. Noch knapper geht es derzeit in der Division III Race her, wo Gerhard Millauer derzeit die „Opel-Gang“ Hannes Huemer, Stefan Senoner und Patrick Huemer im Nacken sitzt. Hannes Huemer hat hier als zweiter gar nur 0,07 Punkte Rückstand. In Lauerstellung auf Rang fünf befindet sich Christian Kellermayr (KC-Motorsport). Auch bei den Twingos in der Division IV ist nach wie vor alles offen. Hier liegt in der Zwischenwertung Mario Perner (FTP-Team-Steyr) vor Gerhard Hinrschrodt und Helmut Tremetsberger (PSV-Linz) in Front. Alfred Fischer und Markus Rötzer komplettieren hier die Top-Five.
Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Premiere des OÖ-Cups in der Wachau sind also auf jeden Fall gegeben und Fans wie Aktive dürfen sich auf ein spannendes Rennen freuen!
Bericht: DI Martin Dall
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nachlese Lauf 1&2 im 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cup
Obwohl sich der MSC Pyhrn-Priel alle Mühe gab mit neuer Kurssetzung und repariertem Asphaltbelag, was von den Aktiven auch sehr positiv aufgenommen wurde, die Attraktivität zu steigern wurde man beim Auftakt des 33ten internationalen oberösterreichischen Automobilslalom-Cups nicht belohnt und so blieben die Teilnehmerzahlen an beiden Tagen des Raceweekends doch hinter den Erwartungen zurück. Gründe waren vermutlich die Wetterlage und die Terminüberschneidung mit dem Rechbergrennen, aber vor allem in der Kategorie Race mussten auch einige Stammfahren aufgrund von technischen Problemen oder Defekten nach dem ÖM-Auftakt in Teesdorf w.o. geben. Wer trotz der widrigen Wetterbedingungen in die Pyhrn-Eisenwurzen kam brauchte sein Kommen nicht zu bereuen und bekam tollen Slalomsport geboten.
Gruppe Street:
Günter Kuchta (MSC-Haag) durfte sich mit dem neuen Arbeitsgerät gleich über einen Auftaktsieg und einen dritten Platz in der Klasse 1 bis 1600ccm freuen. Für Reinhard Schatzl (Triple-X-Racing) lief es genau gegengleich, Rang drei zum Auftakt und Sieg im zweiten Lauf. Die Konstante am Podest hieß Werner Himsl, der sich zwei Mal Rang zwei sichern konnte. Mit einem Doppelsieg in der Klasse 2 bis 2000cmm startete Hans Brei in die neue Saison und es gab niemanden der dem sympathischen Wiener diesen Erfolg nicht vergönnte. Rang zwei ging an beiden Tagen an Norbert Forster vor Franz Kollmann. In der Klasse 3 über 2000ccm war Manfred Auinger (PSV-Linz) nur samstags als Alleinunterhalter unterwegs.
Gruppe Sport:
Harald Kern (MSC Pyhrn-Priel) vor Martin Eilmer lautete die Reihung an beiden Tagen in der Klasse 4 bis 1400ccm. Mario Biebl (Arbö RT-Steyrtal) komplettierte hier am ersten Tag das Podium. Günter Ruschitzka (Ruschi Motorsport) hieß der erste Saisonsieger in der Klasse 5 bis 1600ccm vor Raphael Kapeller und Tobias Großalber (Großalber Motorsport). An Tag zwei trat Ruschitzka nicht an womit die Reihung Kapeller vor Großalber lautete. Christian Kitzler (MSC-Pyhrn Priel) und Martin Walcher lieferten sich an beiden Tagen ein spannendes Duell um den Sieg in der Klasse 6 bis 2000ccm, wobei zuerst Walcher um 46 Hundertstel die Nase vorne hatte, anderntags Kitzler um 57 Hundertstel. Rang drei ging jeweils an Bettina Forster (MSC Pyhrn-Priel) womit sich der Veranstalterclub über zwei weitere Podestplätze freuen durfte.
Zwei Siege in der Klasse 7 über 2000ccm feierte Alexander Schwaiger, wobei er vor allem am zweiten Tag extrem starke Zeiten in den Asphalt brennen konnte. Rang zwei ging beide Male an Herbert Sommer (Oideisenfreind), einmal vor Christian Huber (Auto Huber Enns) und einmal vor Harald Kern. Andreas Reithmayr hatte in der Klasse 8 Sammelklasse am Samstag noch seine Probleme und musste gleich drei Hutfehler in die Wertung mitnehmen, am Sonntag blieb er dann aber fehlerfrei und konnte den Abstand auf Doppelsieger Martin Bointner deutlich verringern.
Gruppe Race:
Gerhard Millauer feierte im neu aufgebauten Suzuki-Swift eine gelungene Premiere in der Klasse 9 bis 1400ccm. Zum Auftakt auf Rang zwei hinter Gerhard Nell (Arbö Team Steyr), gelang im Sonntagsrennen bereits der erste Sieg. David Madlmayr präsentierte sich mit den Plätzen drei und zwei ebenfalls stark und Johann Zöttl (Arbö Team Steyr) durfte sich sonntags über seinen ersten Podestplatz im Honda-Civic freuen. Philipp Raab (Junior Racing Team) gewann an beiden Tagen die Klasse 10 bis 1600ccm, wobei leider Teamkollege Thomas Holzinger am Samstag sein einziger Gegner an diesem Wochenende blieb. Bei rutschigen Bedingungen am Samstag konnte Martin Walcher im Peugeot Stefan Senoner (MSC-Schönau am Königsee) sensationell den Sieg in der Klasse 11 bis 2000ccm wegschnappen, tags darauf drehte dieser aber den Spieß um und holte sich den obersten Stockerlplatz. Rang drei ging beide Male an Adrian Katzengruber(MSC Pyhrn-Priel) vor Christian Fesl (Triple-X-Racing) im neuen Clio der leider jedes Mal Hutfehler in der Wertung hatte. Zum Auftakt konnte Alexander Schweiger in der Klasse 12 über 2000ccm das Brüderpaar Huemer sprengen und sich 38 Hundertstel hinter Patrick und eine Zehntel vor Hannes auf Rang zwei platzieren. Sonntags sicherte sich dann Jungpapa Hannes Huemer seinen ersten Saisonsieg vor Patrick und Schwaiger. Christian Kellermayr (KC-Motorsport) konnte in der Klasse 13 Sammelklasse mit tollen Zeiten glänzen und blieb an beiden Tagen siegreich. Samstags griff auch Richard Dicketmüller (PSV-Linz) ins Lenkrad und holte Rang zwei.
Im Twingo-Cup wurde wie gewohnt mit dem Messer zwischen den Zähnen gekämpft. Das erste Saisonpodium lautete Mario Perner (FTP Team Steyr) vor Helmut Tremetsberger und Gerhard Hirnschrodt. Beim zweiten Lauf wurden die Karten neu gemischt und Hirnschrodt gewann 41 Hundertstel vor Markus Rötzer und Perner.
Weiter geht es mit dem dritten Lauf am 7.Juli in Melk, wo der 33ten internationale oberösterreichische Automobilslalom-Cup erstmals auf dem Wachauring zu Gast sein wird. Thomas Leichtfried und dem Verein ÖAMTC-Fahrtechnik gilt an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön für die Möglichkeit dort einen OÖ-Cup-Lauf parallel mit der Slalom-ÖM zu veranstalten. Bleibt nur zu hoffen, dass das Wetter auch mitspielt, dann darf mit einem Starterfeld jenseits der 150er-Marke gerechnet werden!
Bericht: DI Martin Dall
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Saisonvorschau 33ter internationaler Oberösterreichischer Automobilslalom-Cup
Mit dem „Raceweekend“ in Spital am Pyhrn startet die 33te Auflage des internationalen oberösterreichischen Autoslalom-Cups am 27/28.April in die neue Saison, wo der Veranstalter MSC Pyhrn Priel mit einer neuen Kurssetzung und repariertem Belag auf die Teilnehmer wartet.
Ebenfalls neu ist die Homepage des Cups, welche in vielen Stunden Arbeit von Christian Kellermayr und Bernhard Hamedinger, besser bekannt als „Sam“ und vielen noch ein Begriff durch seine hochwertigen Kalenderfotos (www.motorsport-austria.com), gestaltet wurde.
Weniger öffentlich aber nicht minder wichtig arbeiten auch Roland und Richard Dicketmüller schon seit Wochen die Datenbank des Nennprogrammes durch um einen möglichst reibungslosen Saisonstart zu ermöglichen. Die neue Klassen- und Divisionseinteilung hat natürlich auch zur Folge, dass alle TeilnehmerInnen eine neue Startnummer zugewiesen bekommen und teilweise in andere Klassen eingeteilt werden müssen. Wer sich nicht also nicht ganz sicher ist in welche Klasse sein Fahrzeug einzuteilen ist sollte besser ein paar Minuten früher zur Nennung kommen. Die Offiziellen des Cups stehen hier gerne mit Rat und Tat zur Seite!
In sportlicher Hinsicht hat der Veranstalterclub heuer neben Bettina und Johann Forster, Georg Schlader, Harald Kern und Adrian Katzengruber mit Christian Kitzler ein weiteres heißes Eisen im Feuer, aber die Lokalmatadore werden auch 2019 wieder auf starke Konkurrenz treffen. Miko Gorniak hat beim Raceweekend 2018 erstmals Slalomluft geschnuppert und hat sich nun den höchst erfolgreichen Renault Clio von Christan Fesl (Triple-X-Racing) zugelegt. Fesl selbst wird 2019 in das Lenkrad des Ex-Alfred Fischer Renault Cup-Clio greifen und somit einen Divisionswechsel vollziehen. Ebenfalls zu den Rennfahrzeugen wechseln wird Alexander Neusiedler (Oberhof Motorsport), der den Ex-Pirkfellner Honda Civic von Alexander Rossi übernommen hat. Einen Klassenwechsel haben auch Jürgen und Patrick Wendolsky (Wendolsky Motorsport) vollzogen. Beide haben sich je einen VW Polo bzw. Audi 50 von Andreas Teufel angelacht und konnten damit bereits erste Erfolge feiern.
Fast überall wurde über den Winter in den Garagen kräftig getüftelt und geschraubt. Alexander Schardt und Christian Lindinger (beide MSC Wels) befinden sich kurz vor der Fertigstellung ihres neuen Kompressormotors für den Mazda MX-5 und im Opel Kadett von Hannes und Patrick Huemer werden ab 2019 die Gänge sequentiell gewechselt. Gerhard Millauer schraubt seit Wochen unermüdlich am Ex-Lattner Suzuki um ihn für den Saisonstart fertig zu bekommen, alternativ kommt der bewährte Swift aus dem Vorjahr zum Einsatz.
Einen neuen Gesamtsieger wird es auf jeden Fall im Twingo-Cup geben. Günter Kuchta hat nach zwei Titelgewinnen seinen Twingo verkauft und wird mit einem Citroen C2 in der Gruppe Street antreten, wo er natürlich an die bisherigen Erfolge anknüpfen möchte. Wer 2019 die Topfavoriten sein werden kann man zum jetzigen Zeitpunkt nur schwer abschätzen. Spannend wird es sicher und die tatsächlichen Kräfteverhältnisse wird man ohnehin erst nach dem Raceweekend kennen.
Insofern kann man nur hoffen dass auch das Wetter mitspielt, dann steht einem spannenden Saisonauftakt vor dem herrlichen Panorama der Pyhrn-Eisenwurzen nichts mehr im Wege!
Bericht: DI Martin Dall
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

OÖ-Cup News 3/2019
Stillstand bedeutet Rückschritt und so wartet der internationale oberösterreichische
Automobilslalom-Cup auch in seiner 33.ten Auflage wieder mit zahlreichen Neuerungen auf. Die umfassendste davon ist sicher die nunmehrige Einteilung der Fahrzeuge in die Divisionen„Street“, „Sport“ und „Race“ nach Muster der österreichischen Slalom-Staatsmeisterschaft, mit dem Unterschied einiger zusammengelegter Klassen.
Auch das technische Reglement wurde gründlich überarbeitet, ist aber über weite Strecken ebenfalls ident mit jenem der ÖM.
Mit dabei sind natürlich auch wieder die Damen und Herren des Renault-Twingo-Cups, der auch in seiner dritten Saison nichts an Interesse eingebüßt zu haben scheint und sich als einziger Markenpokal in Österreichs Slalomszene großer Beliebtheit erfreut. Das Team der Cup-Leitung rund um Obmann Harald Kern hat sich mit Richard Dicketmüller,
Patrick Stingl und Christian Kellermayr ebenfalls tatkräftig verstärkt, womit in allen organisatorischen Bereichen, angefangen von der Nennung über die technischen Abnahme bis
hin zum Internetauftritt ein wichtiger Schritt nach vorne gelingen sollte. In der Saison 2019 sind sechs Rennen geplant, wobei der Auftakt wieder mit dem
„Raceweekend“ in Spital am Pyhrn über die Bühne gehen wird. Hier ist der Veranstalterclub MSC-Pyhrn-Priel daran dem vielfachen Fahrerwunsch nach neuer einer Streckenführung
Rechnung zu tragen. Ein ganz besonderer Leckerbissen wartet dann beim dritten lauf, wenn der OÖ-Cup erstmals in der über 30-jährigen Geschichte in Melk gastieren wird. Möglich machen dies Thomas Leichtfried und der Verein ÖAMTC-Fahrtechnik, die nach dem Aus des ROC-Cups eine Kombi- Veranstaltung mit der ÖM geplant haben.
Dass dieses Konzept gut funktioniert wurde im Vorjahr unter anderem durch den PSV-Linz in Pichling bewiesen, der auch heuer das Finale in einer Kombi-Veranstaltung
ausrichten wird. Leider noch nicht hundertprozentig bestätigt ist das Rennen in St.Valentin, aber der MSC-Haag mit Ex-Bergstaatsmeister Andi Stollnberger an der
Spitze arbeitet daran diesen Klassiker im Kalender zu behalten. Lauf Nummer fünf wird in Wolfern über die Bühne gehen, wobei hier mit Patrick Stingl und seiner Truppe von PSMotorsport ein weiterer neuer Veranstalter hinzugewonnen werden konnte.
Eine Saisonvorschau und der ein oder andere Blick in die Schraubergaragen folgen in Kürze.
Bericht:DI Martin Dall