Daten des Jahres 2024

2024 ist vorbei, das Jahr 2025 ist da.
Zeit für ein paar Daten zu den Fotos des letzten Jahres.
Zwar habe ich mich schon etwas von dem Gedanken verabschiedet, dass man über die Jahre Vergleiche ziehen kann, zu unterschiedlich sind dafür die Jahre, aber trotzdem finde ich manche Statistiken spannend.

Gut, zugegeben, ich finde Statistiken immer spannend.

Was fällt auf bei der Auswertung 2024?
Vor allem, dass es im letzten Jahr doch einige Fotos weniger waren als 2023 und vor allem 2022. Dies hat mehrere Gründe, Urlaub daheim und generell weniger Zeit sowie in den letzten beiden Jahren einfach eine größere Anzahl Fotos wegen einer Hochzeit bzw. Taufe.
Somit ist auch klar, dass es für einen wirklichen Vergleich der einzelnen Jahre kaum Möglichkeiten gibt.

Natürlich sind alle Daten, wie Blende, ISO oder Verwendung von Blitzgerät etc. immer abhängig vom jeweiligen Einsatzgebiet bzw. Motiv.
Welche Kamera in Verwendung ist steht ebenfalls damit in Zusammenhang, aber auch damit, dass es mit ständigen Rückenschmerzen oft einfach das
Equipment mit weniger Gewicht sein soll. Speziell wenn man ohne wirkliches fotografisches Ziel losgeht, einfach auf Verdacht die Kamera mit dabeihaben
möchte, greift man zum kleinerem, weniger schwerem Werkzeug. Daher war die erste Auswertung, jene der verwendeten Kameras 2024, auch nicht die
große Überraschung.

Bei den verwendeten Objektiven fällt auf, dass ich heuer das Nikkor 200-500 so gut wie nicht in Verwendung hatte, auch weil ich wenige Tierfotos im letzten Jahr gemacht habe. Warum? Siehe weiter oben.

Die Auswertung der verwendeten ISO zeigt, dass, trotzdem man bei heutigen Sensoren keine Scheu vor hohen ISO haben muss, ich gerne die Basis-ISO verwende. Falls dies nicht möglich ist habe ich aber auch wenig Bedenken ISO bis 6400 zu verwenden.
RAW-Dateien und Bearbeitung machen hier einiges möglich.

Fotos mit/ohne Blitz 2024 ergab erwartungsgemäße Zahlen. Blitz verwende ich wenn es sich nicht vermeiden lässt, obwohl ich
mittlerweile nicht mehr völlig auf Kriegsfuß mit dem Teil bin. Wenn man die Einstellung manuell vornimmt kommt man zurecht damit.

2022 hatte ich noch die verwendeten Blenden ausgewertet, dies ist aber völlig unsinnig. Darum habe ich mich bei dieser Auswertung nur auf das 2024 meistverwendete Objektiv, das Nikkor 85mm f1.8, bezogen.
Und ja, es ist interessant, dass man für lichtstarke Objektive gerne mehr bezahlt, man die Offenblende aber eher selten verwendet.
Das hat natürlich Gründe. Die wenigsten Objektive bieten bei Offenblende ihre beste Abbildungsleistung, daher blendet man gerne auch mal ein wenig ab.
Ebenso ist halt nicht jedes Motiv geeignet für eine sehr geringe Tiefenschärfe.

Trotzdem gilt auch beim Thema lichtstarke Objektive, haben ist besser als brauchen.

Die Hintergrundbilder der Statistiken wurden mit Hilfe von KI erstellt.
Ja, das ist das Teufelszeug, welches die Fotografie umbringen wird! Ironie off.
Ich finde gerade für Webseiten die Möglichkeiten von KI sehr hilfreich. Und nebenbei erwähnt hatte man auch mal Angst, dass die Fotografie die Malerei verdrängen wird.

„Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der Unbegabten und der Faulen.“
Charles Baudelaire 1821-1867 über die Fotografie.

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