Nationales Derby des WRKA in Krenglbach/O.Ö.
Den WRKA, Windhunde Rennklub Austria, gibt es seit 1979.

Ein Hunderennen zu besuchen war schon länger geplant.
Vor mehr als 2 Jahren schon hatte ich, durch Zufall, entdeckt,
dass ganz in meiner Nähe Rennen stattfinden.
In den letzten 2 Jahren ließ sich dies, aufgrund der Corona-Thematik,
nicht verwirklichen.
Heuer hat es dann endlich geklappt, am 30.04.2022 beim Nationalen Derby.

Die Bahn liegt etwas abseits, ist aber über Bad Schallerbach, oder über Haiding
gut zu erreichen, auch die Beschilderung ist sehr gut.
Natürlich kann man die Veranstaltung auch ohne Kamera besuchen,
als Tierfreund wird man jedenfalls begeistert sein.
Man sieht welche Freude die Hunde am Sport haben, wie sie in die Startboxen drängen.
Wunderschöne Tiere, welche ausgezeichnete Leistungen erbringen in den verschiedensten
Klassen.

Für mich steht es natürlich außer Frage, dass die Kamera dabei ist.
Dabei hatte ich beide Kameras, neben der D850 auch die Z5,
aber wie schon öfter angemerkt, die Z5 ist für bewegte Motive suboptimal.

Als Objektive waren das SIGMA 70-200mm 2.8 und das Nikon 200-500mm 5.6 am Start.
Das 70-200mm reicht von der Brennweite für den Großteil der Aufnahmen.
Da ich die Bildqualität beim SIGMA sehr schätze ist dies natürlich vorteilhaft.
Man kann sehr nahe an die Bahn, daher ist eine sehr große Brennweite nicht
unbedingt Pflicht, schadet aber auch nicht.

Wichtiger ist ein gut funktionierender Autofokus.
Hier hat sich eine dynamische Messfeldsteuerung mit 9 Felder als
sehr brauchbar erwiesen. Versuche mit 3D Track waren nicht zielführend,
hier bedarf es wahrscheinlich sich mehr damit auseinanderzusetzen.
Serienbildmodus sollte jedenfalls verwendet werden.

Eine wirklich schöne Veranstaltung, mit top Verpflegung, sodass auch hier
keine Wünsche offenbleiben.
Empfehlenswert zum Fotografieren, aber auch für Hundefreunde ohne Kamera
einen Besuch wert.

Ich hoffe nur, dass mein frisch gereinigter Sensor nicht allzu viel Staub
abbekommen hat. Ansonsten steht die nächste Sensor-Reinigung an.
Die Ausrüstung verträgt aber, aufgrund des Staubes, sowieso eine
ordentliche Reinigung. War es aber wert.

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