16,7km, laut Routenplaner.
Das ist die Entfernung von meinem Wohnort bis zum Stift Wilhering.
Trotzdem war ich heuer, Ende September, zum ersten mal dort.
Stift Wilhering ist ein Zisterzienserkloster, das seit 1146 besteht.
Nicht nur die Stiftskirche ist sehenswert.
Man findet eine sehr schöne Parkanlage vor, mit wunderschönen
sehr alten Bäumen, Spazierwege der Donau entlang ….
Schon beim ersten Besuch wusste ich, man kann sich hier
öfter auf Motivsuche begeben.
Parkplätze sind reichlich vorhanden, von dort gelangt man
entlang der Parkanlage und der Stiftsgärtnerei zum Stift.
Schon der erste Blick beeindruckt, im Innenhof findet man die Stiftskirche,
das Stiftsmuseum und ein Café.
Besonders reizvolle Motive sind die alten Gewölbe und der Kreuzgang.
Um nicht mit Stativ arbeiten zu müssen sollte man lichtstarke Objektive
verwenden und die ISO anpassen.
Wobei ein wenig abblenden, zugunsten der Tiefenschärfe,
dann meist doch nicht ausbleibt.
Dennoch fühle ich mich bei diesen Motiven ohne Stativ wohler,
einfach beweglicher und flexibler.
Der Innenraum der Kirche ist sehr schön, wenn auch für mich nicht so
beeindruckend wie im Stift Vorau.
Hier habe ich dann doch mit Stativ gearbeitet, um mit ISO 64
den vollen Dynamikumfang nutzen zu können.
Direkt vom Stift gelangt man, an einem Teich vorbei, zur Donau.
Hier kann man direkt der Donau entlang gehen, etwas rutschig,
oder über einen schattigen Weg mit vielen Bäumen.
Nach ca. 1,5km gelangt man zur Donau-Fähre und man sieht am
anderen Donau-Ufer das Schloss Ottensheim.
Ein sehr klassisches, aber trotzdem sehr schönes Motiv.
Zurück kann man über denselben Weg, oder entlang der Hauptstraße.
Diese ist zwar stark befahren, aber man kann bis zum Stift den Gehweg
verwenden, somit kein Problem.
Zurück beim Stift sollte man auf jeden Fall die kleine Parkanlage nochmal
genauer betrachten, es lohnt sich.
Ob dies der letzte Besuch des Stifts war?
Nein sicher nicht. Es ist für heuer wieder ein Adventmarkt im Stift geplant,
diesen möchte ich mir keinesfalls entgehen lassen.
Das Ambiente des Stifts scheint prädestiniert dafür zu sein.