Die Sonnenstunden werden mehr, es wird wärmer, es wird bunter. Dies erleichtert die Motivsuche ungemein, Tiere und Landschaft lassen sich immer kombinieren. Damit man nicht ständig Objektive wechseln muss, fördert immer auch das Thema Sensorflecken, habe ich mir angewöhnt sowohl die D850, als auch die D300 einzupacken. Unterschiedliche Brennweiten auf den Kameras, man wechselt dann einfach die Kamera und seltener das Objektiv.
Einziges Problem, zwei Kameras und etliche Objektive, ein bisschen Kleinkram dazu und der Rucksack wiegt mindestens 7kg, eher mehr. Hier muss ich noch üben, den Mut zum Verzicht.
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Was mir gerade für die Landschaftsaufnahmen momentan sehr gefällt ist das Tamron 17-35mm F/2.8-4. Es bedarf aber bei Brennweiten, welche sich in den Ultraweitwinkelbereich bewegen eines wohlüberlegten Bildaufbaus. Ansonsten besteht die Gefahr, dass man einfach eine Landschaftsaufnahme erhält in der alles ziemlich klein und unscheinbar abgebildet ist. Bei passendem Vordergrund aber zeigt die Brennweite Wirkung. Bei viel Sonnenlicht ist Belichtungszeit kein großes Thema, aber auch bei weniger Licht lässt es sich mit dem fehlenden Stabilisator leben. Das Objektiv ist leicht, lichtstark und dazu die kurze Brennweite. Vorsicht ist allerdings, je nach Motiv, bei Verzerrungen durch die Brennweite geboten. Kann bewusst eingesetzt werden oder auch manchmal ein Störfaktor sein, welcher sich auch in der Bildbearbeitung nur bedingt korrigieren lässt.